Mazda2 macht auf Mazda3

Premiere auf Pariser Autosalon

Mazda2 macht auf Mazda3
In Japan fährt der Mazda2 immer noch unter dem Namen Demio. © Mazda

Der neue Mazda2 hat eine massive Verwandlung erhalten. Der in Deutschland unter dem Namen Demio fahrende Kleinwagen ist in keiner Dimension mehr erkennbar.

Der Mazda2 tritt in der neuen Generation wie ein kleiner Bruder des Mazda3 auf. Mit seinem großen Kühlergrill und den leicht aggressiv blickenden Augen, die ähnlich auch schon beim Mittelklassemodell Mazda6 zu sehen waren, setzt der Kleinwagen dynamische Akzente in der ansonsten optisch eher betont harmlosen Klasse. In den Handel kommt der nun in Japan unter dem dortigen Namen Demio enthüllte Fünftürer Ende Februar 2015. Die Europapremiere erfolgt auf dem Pariser Salon (4. bis 19. Oktober).

Preise für neuen Mazda2 noch nicht bekannt

Für den Antrieb gibt es zunächst drei Vierzylinderbenziner mit 1,5 Litern Hubraum und Leistungswerten bis knapp über 100 PS. Kurze Zeit später folgt ein neu entwickelter 1,5-Liter-Diesel mit 77 kW/105 PS. Geschaltet wird wahlweise manuell oder mit Automatik. In Sachen Elektronik will der kleinste Mazda unter anderem mit einem umfangreichen Programm an Assistenzsystemen und einer neuen Handy-Integration punkten.

Die Preise für die dritte Auflage des Mazda2 sind noch nicht bekannt. Sie dürften sich aber auf dem Niveau des aktuellen Modells bewegen, das in der 55 kW/75 PS starken Basisversion 12.490 Euro kostet. Zu den Konkurrenten zählen VW Polo, Toyota Yaris und Hyundai i20. Unter dem Namen Demio war auch der Vorvorgänger des Mazda2 in Deutschland unterwegs. Doch bereits beim noch aktuellen Mazda2 fand eine Design-Veränderung statt. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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