Mazda CX-3: Neue Optik, weniger Motoren

Mazda CX-3: Neue Optik, weniger Motoren
Mazda hat sein Mini-SUV CX-3 aufgefrischt. © Mazda

Der japanische Autobauer Mazda hat den CX-3 überarbeitet. Das Mini-SUV kommt mit einigen optischen Modifikationen im Oktober auf den Markt – man muss aber auch Verzicht üben.

So wird das Mini-SUV mit einem modifizierten Kühlergrill sowie neuen Ausstattungsfeatures erhältlich sein. Die Japaner rufen für den CX-3 mindestens 20.850 Euro auf. Der neue Kühlergrill soll dem CX-3 einen selbstbewussteren Auftritt verleihen.

Einziger Motor im Angebot ist der Zweiliter-Benzin-Direkteinspritzer mit einer Leistung von 121 PS, der dank Zylinderabschaltung im Schnitt 5,3 Liter verbraucht. Mit der optional erhältlichen Sechsstufen-Automatik (Aufpreis: 1560 Euro, nur für Ausstattungsversion Selection) steigt der Normverbrauch auf 6 Liter. Das maximale Drehmoment dieses Motor lieg bei 206 Nm, die bei 2800 Touren in der Minute anliegen. Der neue Mazda CX-3 Skyactiv-G 2.0 erfüllt die Abgasnorm Euro 6d-ISC-FCM. Mazda konnte übrigens durch eine Vielzahl innermotorischer Maßnahme auf den Einbau eines Benzin-Partikelfilters verzichten.

Wegfall von Motoren

Der bislang angebotene 2,0-Liter-Benziner mit 150 PS sowie der 115 PS starke 1,8-Liter Diesel fallen aus dem Programm. Da nur für diese Aggregate auch Allradantrieb kombinier war, ist der CX-3 nun nur mit Frontantrieb verfügbar.

Der 4,28 Meter lange CX-3, der auf dem Kleinwagen Mazda 2 basiert, fährt mit einem markanter wirkenden Kühlergriff vor, der je nach Ausstattung von LED-Scheinwerfern, auf Wunsch mit Matrix-Licht, und mit Chrombesatz eingerahmt wird. Außerdem gibt es neue Vordersitze; sie sollen dem Fahrer eine natürliche Sitzhaltung ermöglichen und so die Ermüdung vor allem auf langen Fahrten reduzieren.

Infotainment-System Connect Serie

Das Mazda-Infotainmentsystem Connect gehört jetzt ab Werk zum Serienumfang und soll sich per Multi-Commander besonders intuitiv bedienen lassen. Das Smartphone lässt sich nun kabellos auch mit Apple Car Play verbinden lassen. Natürlich lassen sich auch Android-Handys koppeln. Neben einem erweiterten Assistentenangebot steht nun eine 360 Grad-Kamera zur Wahl. Zur der Vielzahl von Assistenzsystemen, die die aktive und passive Sicherheit steigern sollen, gehört ein bis Tempo 80 km/h funktionierender City-Notbremsassistent. Er erkennt auch Fußgänger – und das sogar nachts. (AG/SP-X)

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