Die beiden VW-Töchter MAN und Scania streiten um einen Milliardenauftrag in Höhe von 2,2 Milliarden Euro. Dabei geht es um die Lieferung von Militärlastwagen an die schwedischen und norwegischen Streitkräfte.
Eine Auseinandersetzung zwischen den VW-Konzerntöchtern Scania und MAN könnte einem Pressebericht zufolge den deutschen LKW-Bauer einen Milliardenauftrag kosten. Der Streit könne dazu führen, dass ein Auftrag über 2,2 Milliarden Euro von den schwedischen und norwegischen Streitkräften verlorengehe, schreibt der "Spiegel" (Montag). Eigentlich wollten die Militärs den Großauftrag zum Kauf von Militärlastwagen an das Gemeinschaftsunternehmen Rheinmetall MAN vergeben.
Dagegen legte der beim Ausschreibungsverfahren unterlegene Lkw-Hersteller Scania aber Einspruch ein. Jetzt prüfe die schwedische Wettbewerbsbehörde den Deal, schreibt der "Spiegel".