Lexus LC-FF: Ausblick auf neuen IS

Studie in Paris

Lexus LC-FF: Ausblick auf neuen IS
Die Lexus-Studie LF-CC weist auf das neue Mittelklassemodell hin. © Lexus

Lexus führt den Hybridantrieb in die Mittelklasse ein. Auf dem Autosalon in Paris gibt die Nobeltochter von Toyota einen ersten Vorgeschmack auf den neuen IS.

Mit der Studie LC-FF gibt Lexus auf dem Pariser Salon (27. September bis 14. Oktober) einen Ausblick auf die kommende Generation der Mittelklassebaureihe IS. Das an der Seine präsentierte Coupé setzt auf klassische Sportwagen-Attribute wie eine lange Motorhaube, kurze Überhänge und ein knackiges Heck.

Neue Designlinie von Lexus

Prägnantestes Merkmal des hinterradgetriebenen 2+2-Sitzers ist jedoch der Kühlergrill im neuen Stil der Marke. Das sogenannte Diabolo-Design findet sich bereits bei der Businesslimousine GS und bei der Anfang des Jahres gezeigten Sportwagenstudie LF-LC.

Von letzterer stammen zudem zahlreiche weitere Gestaltungselemente, die in künftige Modelle der noblen Toyota-Tochter einfließen sollen. Den Start macht jedoch der voraussichtlich 2013 startende Lexus IS, der als Limousine und als Coupé auf den Markt kommt.

Hybrid feiert in Lexus-Mittelklasse Premiere

Für den Antrieb des neuen Mittelklassemodells gibt es dann erstmals ein Hybridsystem. Es kombiniert einen 2,5-Liter-Vierzylinder mit einem Elektromotor. Die Leistung dürfte deutlich oberhalb von 200 PS liegen, als Emissionsziel gibt der Hersteller einen CO2-Ausstoß von weniger als 100 Gramm aus. Das entspricht einem Verbrauch von weniger als 4,3 Litern Super auf 100 Kilometern.

Als Hauptkonkurrenten hat Lexus die deutschen Wettbewerber BMW 3er und Mercedes C-Klasse im Visier. Preise für das noch nicht fertige Serienmodell gibt es nicht, aktuell startet der Lexus IS bei 33.240 Euro für die Version mit dem 110 kW/150 PS starken Diesel. (SP-X)

Vorheriger ArtikelChevrolet Cruze Kombi: Bester beim Restwert
Nächster ArtikelIn Hamburg steht man jährlich drei Tage im Stau
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden