Lexus erneuert LS-Baureihe

Auch als F Sport-Variante

Lexus erneuert LS-Baureihe
Lexus hat die LS-Baureihe überarbeitet. © Lexus

Lexus hat sein Flaggschiff aufgefrischt. Neben Modifizierungen beim Design und Fahrdynamik gibt es für den LS dann auch die F Sport-Variante.

Lexus hat die LS-Baureihe für das neue Modelljahr überarbeitet. Das Flaggschiff des edlen Toyota-Ablegers, der in San Francisco im Rahmen einer Vernissage vorgestellt wurde, erhielt über 3000 Änderungen im Vergleich mit dem aktuellen Modell.

Diabolo-Kühlergrill für Lexus LS

So erhielt der LS 460 als auch der LS 600h den Diabolo-Kühlergrill, die auf das kommende Design künftiger Modelle verweist. Auch der Innenraum wurde in der neuen Design-Sprache "L-finesse" gehalten.

Die Steifigkeit der Karosserie wurde optimiert, sodass sich Fahrstabilität und Fahrkomfort beim neuen Modell, das im kommenden Jahr auf den Markt kommt, erhöhen. Zudem wurde die Lenkung für eine direktere Rückmeldung modifiziert sowie das Bremssystem angepasst.

Preise für Lexus LS stehen noch nicht fest

Hohlkammer-Räder sollen Geräusche im Innenraum zusätzlich minimieren, ein besonderes Lichtsystem den Aufenthalt im Innenraum weiter verfeinern. Mit dem Advanced Pre-Crash Safety System sowie adaptivem Fernlicht halten neue Sicherheitssysteme Einzug in die Modelle.

Als neue Variante sind die beiden LS-Modelle in der Variante F Sport, die bereits in anderen Lexus-Modellen Einzug hielt, bestellbar. Dann unterscheidet sich das Oberklasse-Modell durch ein sportlicheres Design, Sportfahrwerk, Tieferlegung, Sperrdifferenzial sowie Brembo-Bremszangen von den anderen Serien-Ausstattungen.

Die Preise für die überarbeitete LS-Reihe stehen noch nicht fest. Lexus-Pressesprecherin Sandra Tibor rechnet auf Anfrage der Autogazette damit, die Preise "auf dem Pariser Autosalon Ende September" bekanntgeben zu können, zeitnah mit dem Start der Produktion. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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