Land Rover Defender wird sauberer

Mit Euro 5-Norm

Land Rover Defender wird sauberer
Der Land Rover Defender erhält einen neuen Dieselmotor. © Land Rover

Land Rover modernisiert den Defender. Neben einem sauberen Dieselmotor gibt es auch im Innenraum Veränderungen.

Land Rover spendiert dem Defender auf dessen Abschiedstournee einen neuen Motor. Anstelle des bisherigen 2,4-Liter-Diesels mit Euro-4-Einstufung erhält der traditionelle Geländewagen zum neuen Modelljahr einen Euro-5-Selbstzünder, der mit einem auf 2,2 Liter reduzierten Hubraum die gleichen Leistungs-, Drehmoment- und Verbrauchsdaten vorweisen kann wie sein Vorgänger. 90 kW/122 PS treiben den Defender an, das maximale Drehmoment von 360 Newtonmetern wird bei 2000 Touren erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit steigt um 13 km/h auf 145 km/h an. Zudem erhält der Defender einen Rußpartikelfilter.

LED-Beleuchtung der Armaturen

"Mit vielen großen und kleinen Verbesserungen hat sich der Defender in den vergangenen Jahren ständig weiter entwickelt und modernisiert – sowohl beim Fahrkomfort auf der Straße als auch bei seinen fast schon sprichwörtlichen Leistungen im Gelände. Im Modelljahr 2012 setzt sich dieser Trend fort", sagt John Edwards, Land Rover Global Brand Director.

Optional kann der Innenraum mit Teilledersitzen und Lederlenkrad sowie mit einem speziellen Offroadpaket-Paket bestückt werden. Die Armaturentafel besteht aus einem einteiligen, großen Formteil, gehalten von einem robusten Stahlträger, um Klappern und Quietschen zu verhindern, was die Traditionalisten vermissen werden. Ihnen werden auch die Augen wehtun, da die Anzeigen modern von LED-Leuchten illuminiert werden. Auch eine Klimaanlage ist an Bord.

Ganz traditionell wird der Defender mit drei Radständen (90, 110 und 130 Zoll) sowie einer Vielzahl von Aufbauten angeboten: vom Pick Up über Single, Double und Crew Cab, Soft und Hard Top bis zum Station Wagon. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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