Lancia reist mit zwei Premieren nach Genf

"Dolce Vita" auf dem Autosalon

Lancia reist mit zwei Premieren nach Genf
Lancia bringt im Frühjahr das Flavia Cabrio © Lancia

Lancia präsentiert auf dem Autosalon in Genf ein neues Cabrio sowie den Thema mit Vierradantrieb. Zudem drängt noch ein besonderes Zubehörpaket in den Mittelpunkt.

Lancia läutet auf dem 82. Internationalen Auto-Salon in Genf vom 8. bis 18. März den Frühling ein. Die Italiener stellen das neue Lancia Flavia Cabrio in seiner endgültigen Form vor, ehe der offene Viersitzer im Frühjahr in den europäischen Markt eingeführt wird.

Lancia Flavia Cabrio startet im Frühjahr

Für den Antrieb des Serienmodells, der auf der Plattform des Chrysler 200 Convertible basiert, steht lediglich 2,4 Liter großer Benziner mit 129 kW/175 PS zur Verfügung. Das maximale Drehmoment verfügt über 225 Newtonmeter, die bei 4400 Umdrehungen pro Minute anliegen. Geschaltet wird über ein Sechsgang-Automatikgetriebe.

Ist das Dach geschlossen stehen dem im amerikanischen Sterling Heights gebauten Cabriolet 377 Liter zur Verfügung. Bei offenem Verdeck können 198 Liter Gepäck im 4,90 Meter großen Fahrzeug verstaut werden. Preise sind noch nicht bekannt.

Lancia Thema erhält Allradantrieb

Der Lancia Thema kommt im Herbst als Allradler Lancia

Neben dem Flavia Cabrio steht der Lancia Thema mit Allradantrieb, der je nach Bedarf automatisch eingesetzt wird. Der Sechszylinder verfügt über 210 kW/286 PS und wird erstmals im Herbst angeboten.

Zugleich präsentiert Lancia in Genf den überarbeiteten Ypsilon sowie zwei Ausstattungsvarianten für den Voyager. Ganz neu und für alle Lancia-Modelle verfügbar ist das neue Zubehörpaket "Dolce Vita", das durch Komfortelemente wie Geschwindigkeitsregelanlage, Multifunktionslenkrad oder schlüssellose Zugangssysteme den Aufenthalt an Bord verschönern soll. Passend zu dem neuen Paket wird auch der Lancia-Stand in Genf als Reminiszenz an den gleichnamigen Film aufgebaut sein. Ob Ursula Andress dabei im Trevi-Brunnen steht, ist aber eher unwahrscheinlich. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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