Erdbeben verzögert Lamborghini-Produktion

Hilfe für betroffene Mitarbeiter

Erdbeben verzögert Lamborghini-Produktion
Die Produktion des Lamborghini Aventador verzögert sich © Lamborghini

Die Erdbeben in Norditalien haben Auswirkungen auf die Fertigung des Aventador. Zwar ist der Lamborghini-Stammsitz nicht betroffen, aber wichtige Teile für den Supersportwagen können nicht geliefert werden.

Die Erdbeben in der italienischen Emilia-Romagna haben auch die Produktion des Lamborghini Aventador ins Stocken gebracht. Zwar ist der Hauptsitzes des Sportwagenherstellers in Sant'Agata Bolognese in der Nähe von Bologna nicht direkt betroffen, doch der Produktionsablauf wurde gestört.

Lamborghini-Zulieferer betroffen

Während die Fertigung des Gallardo planmäßig weiterläuft, fehlen dem Aventador wichtige Teile, da einige bedeutende regionale Zulieferfirmen für die Aventador-Produktion ihre Fertigung aufgrund der Auswirkungen des Erdbebens herunterfahren und in einigen Fällen die Produktion bestimmter wichtiger Teile auslagern mussten, teilte Lamborghini mit.

So müssen die Kunden mit Verzögerungen rechnen. Lamborghini will im Zusammenspiel mit den Behörden und Zulieferern die Teileversorgung für den V12 Supersportwagen so schnell wie möglich in Gang bringen.

Individuelle Hilfe für hart betroffene Lamborghini-Mitarbeiter

Während die Produktionsstätten von den Naturkatastrophen unbehelligt blieben, sind einige Mitarbeiter und deren Familien, die in der Gegend um das Epizentrum wohnen, betroffen. Lamborghini hat Hilfe zugesagt. So könnten betroffene Mitarbeiter einen Vorschuss auf das Urlaubsgeld erhalten. Hart betroffenen Mitarbeitern sicherte der Hersteller individuelle Hilfe zu. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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