Der KTM X-Bow erhält als GT-Variante eine Frontscheibe sowie Türen und avanciert in Richtung Sportwagen. Ein Helm wird beim Zweisitzer nicht mehr benötigt.
KTM hat den X-Bow in einen offenen Sportwagen verwandelt. In der GT-Variante stehen dem Zweisitzer Frontscheibe und Türen zur Verfügung, die es erlauben, den Flitzer ohne Helm zu fahren, da die in das Monocoque integrierten Aluminium-Überrollbügel im Falle eines Überschlages optimalen Schutz bieten.
KTM erhöht die Leistung auf 300 PS
Neben der beheizbaren Frontscheibe aus Sicherheits-Verbundglas fungieren die Seitenscheiben zugleich als Türen, die dank Gasdruckstoßdämpfern besonders sanft öffnen oder schließen.
Die Leistung des KTM X-Bow wurde um 15 PS auf 300 PS angehoben, sodass der lediglich 847 Kilogramm leichte Sportler innerhalb von 4,1 Sekunden den Sprint in den dreistelligen km/h-Bereich abgeschlossen hat. Das enorme Drehmoment von 420 Newtonmetern wird dabei nach 3200 Kurbelwellenumdrehungen erreicht.
Komponenten vom Formel-Rennsport
Unterboden und Fahrwerk wurden aus dem Formel-Rennsport übernommen, um die Leistung auch auf die Straße bringen zu können.
Die Anstrengungen für die GT-Variante lässt sich der Hersteller mit einem Preis von 79.000 Euro entlohnen – auch das zielt in Richtung Sportwagen. (AG/TF)