Kia Sorento: Flaggschiff auf neuer E-Plattform

Kia Sorento: Flaggschiff auf neuer E-Plattform
Der neue Kia Sorento fährt auf einer neuen Plattform. © Kia

Kia hat den Preis des neuen Sorento bekannt gegeben. Das Flaggschiff des koreanischen Autobauers ist auf einer neuen Plattform unterwegs.

Die sogenannte Midsize-Plattform für SUVs ist dabei auf die Integration elektrifiziertes Antriebe ausgelegt, wie der Hersteller am Deutschlandsitz in Frankfurt/Main sagte.

So wird die am 10.Oktober debütierende vierte Generation des Kia Sorento nicht nur mit dem 202 PS starken 2,2-Liter-Diesel und Frontantrieb zu einem Preis von 41.420 Euro angeboten. Vielmehr offerieren die Koreaner für ihr Flaggschiff auch die die Vollhybrid-Kombination aus 1,6-Liter-Benziner und E-Motor mit 230 PS Systemleistung. Sie ist ab rund 42.400 Euro zu haben. Die Preise gelten für die Basisversion Edition 7. Beide Motorisierungen sind übrigens mit Front- und Allradantrieb bestellbar.

Mehr Platz im Innenraum

Die neue Plattform ermöglicht nicht nur die Integration eines E-Antriebs, sondern bietet aufgrund der etwas größeren Karosserie auch mehr Platz im Innenraum. Optional ist der Sorento mit einer dritten Sitzreihe bestellbar.

Ab Werk verfügt er über zahlreiche Assistenten wie Stauhelfer, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage und aktivem Spurhalteassistenten. Dazu gibt es unter anderem ein digitales Kombiinstrument, DAB, Zweizonenklimaanlage, Rückfahrkamera und ein beheizbares Lenkrad.

Plug-in-Hybrid folgt 2021

Wer das 4,81 Meter lange SUV mit Allrad ordern möchte, muss zur zweiten Ausstattungsversion „Vision“ greifen und mindestens 46.100 Euro für den Selbstzünder und 47.100 Euro für die Hybridversion anlegen. Eine Plug-in-Variante folgt Anfang nächsten Jahres.

Der Kia Sorento gehört zu den wichtigsten Modelle von Kia. Seit der Markteinführung 2002 wurden weltweit drei Millionen Einheiten verkauft, davon 80.000 auf dem deutschen Markt. „Der Sorento hat in den vergangenen 18 Jahren eine ähnliche Entwicklung durchlaufen wie die Marke Kia insgesamt“, sagt Deutschlandchef Steffen Cost. So hätte sich das ursprüngliche Modell von einem zweckmäßigen und geländegängigem Fahrzeug hin zu einem „qualitativ wie technologisch auf Premium-Niveau“ bewegen Modell entwickelt, so der Manager, das durch die Möglichkeit der Elektrifizierung auch neue Kunden anspricht. (mit SP-X)

Keine Beiträge vorhanden

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein
Bitte geben Sie Ihren Namen ein