Kia Picanto erhält Autogas

Spezielles Angebot bis Jahresende

Kia Picanto erhält Autogas
Kia stattete den Picanto mit Flüssiggas aus. © Kia

Kia erweitert die Modellpalette des Picanto um einen Autogas-Antrieb. Für den Kleinstwagen gibt es bis zum Jahresende dafür ein spezielles Angebot.

Auf der diesjährigen IAA feierte der Kia Picanto mit Autogasantrieb Premiere, nun ist der Kleinstwagen bis Ende des Jahres ab 9990 Euro bestellbar. Anfang 2014 rollt er dann als Drei- oder Fünftürer zu seinen neuen Besitzern.

Kia Picanto verbraucht 6,2 Liter LPG

Der Kia Picanto mit Autogas leistet 49 kW/67 PS und soll einen Verbrauch von 6,2 Litern LPG pro 100 Kilometern haben. Das entspricht CO2-Emissionen von 100 g/km. Als Benziner benötigt der Fünftürer bei vergleichbarer Leistung 4,7 Liter Super.

Der 27 Liter fassende Autogas-Tank ist unter dem Gepäckraumboden platziert, wo sich sonst die Reserveradmulde befindet. Ist er leer, wird automatisch auf Benzin umgestellt. Zusätzlich kann der Fahrer jederzeit mit einer Taste am Armaturenbrett die Betriebsart von LPG auf Benzin umstellen. Der reguläre Tank mit 35 Litern bleibt erhalten.

Spezielle Konditionen für Kia Picanto bis Jahresende

Im Vergleich zum herkömmlich angetriebenen Picanto kostet die LPG-Version 1000 Euro mehr. Für 9990 Euro ist der Kleinstwagen jedoch nur bis zum 31.12.2013 erhältlich, danach wird er 200 Euro teurer. Wer sich noch in diesem Jahr für das Autogasfahrzeug entscheidet, bekommt neben der regulären siebenjährigen Hersteller- und Mobilitätsgarantie auch noch eine Wartungsgarantie.

Im beliebten Kleinstwagensegment ist der Kia Picanto mit Gasantrieb kein Solitär. Auch Chevrolet Spark, Opel Agila und Opel Adam gibt es mit Autogasoption. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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