Kia präpariert Picanto X-Line optisch fürs Gelände

Neue Ausstattungsvariante

Kia präpariert Picanto X-Line optisch fürs Gelände
Der Kia Picanto X-Line schielt aufs Gelände © Kia

Kia lässt sich beim Picanto durch Sportage und Sorento inspirieren. Auf der IAA in Frankfurt zeigt sich der Kleinwagen bereit für eine Spritzfahrt ins Gelände – zumindest optisch.

Kia verwandelt den Picanto in einen Geländegänger. Auf der IAA in Frankfurt vom 16. bis 24. September präsentieren die Koreaner ihr Einstiegsmodell in neuer Hülle. Als X-Line erhält der Picanto eine Crossover-Optik sowie eine höhere Bodenfreiheit, andere Komponenten für die Wege abseits des Asphalts bleiben außen vor.

„Der Picanto ist weltweit einer unserer Bestseller. Durch den neuen X-Line wird er für einen noch größeren Kundenkreis attraktiv“, sagt Michael Cole, Chief Operating Officer von Kia Motors Europe.

Kia Picanto X-Line inspiriert von Sportage und Sorento

Inspiriert vom Sportage und Sorento erhält der Picanto einen robusten Auftritt. Die Bodenfreiheit wächst um 1,5 Zentimeter auf 15,6 Zentimeter, zugleich führt die höhere Sitzposition zu einer besseren Übersicht. Karosserieelemente in Kontrastfarben verstärken die Crossover-Optik ebenso wie die schwarzen Verkleidungen der Radläufe, die die erhöhte Bodenfreiheit optisch hervorheben.

Unter der Motorhaube des Picanto X-Line arbeitet das bisher stärkste für den Kleinwagen angebotene Aggregat, der 1,0-Liter-Turbobenziner mit 74 kW/100 PS. Mit einem maximalen Drehmoment von 172 Newtonmetern zwischen 1500 und 4000 U/min beschleunigt der Picanto 1.0 T-GDI in 10,1 Sekunden auf Tempo 100. Kia gibt den Verbrauch mit 4,5 Litern Super an.

Kia Picanto X-Line ab viertem Quartal in Europa erhältlich

Preise für die für das vierte Quartal angekündigte neue Version nennt Kia noch nicht. Wie alle Kia-Modelle erhält auch die X-Line die Garantie über sieben Jahre. Dabei hat sich die neue Generation laut Cole bereits zum Erfolgsmodell entwickelt.

„Der neue Picanto, den wir in Europa in der ersten Jahreshälfte eingeführt haben, hat seinen Vorgänger vom Absatz her bereits überflügelt. Im ersten Halbjahr wurden europaweit fast 32.000 Einheiten unseres Einstiegsmodells verkauft, 23 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.“ (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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