Kia Optima kommt später

Erst 2012

Der Marktstart des Kia Optima verzögert sich. Die Mittelklasselimousine des koreanischen Herstellers kommt aufgrund von Produktionsengpässen aktueller Modelle erst im kommenden Jahr.

Die Mittelklasselimousine Kia Optima wird wohl erst 2012 auf dem deutschen Markt angeboten. "Wir wollen für eine hohe Nachfrage gewappnet sein", erklärt Geschäftsführer Martin von Vugt den verzögerten Verkaufsstart. Eigentlich sollte das künftige Flaggschiff des koreanischen Autoherstellers noch in diesem Jahr auf die deutschen Straßen rollen.

Gefragter Sportage

Grund für die Verspätung: Die aktuelle Modellpalette läuft deutlich besser als erwartet. Vor allem beim Sportage, einem kompakten SUV, kann die Nachfrage kaum befriedigt werden. Es gibt längere Lieferzeiten für die Geländelimousine, bestätigt Kia. "Daher wollen wir die Einführung des Optima in Ruhe vorbereiten, um hier gar nicht erst Nachfrageengpässe aufkommen zu lassen", so van Vugt. Der Optima soll das erste koreanische Fahrzeug sein, dass auch als Hybridversion angeboten wird. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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