Kia prüft einen möglichen Einstieg ins Segment der Mini-SUV. Die Studie Niro gibt einen ersten Ausblick auf ein potenzielles Serienmodell – und Flügeltüren scheinen wieder in Mode zu sein.
Kia enthüllt auf der IAA vom 12. bis 22. September neben dem neuen Soul auch die Studie Niro. Das Konzeptfahrzeug gilt als erster Ausblick auf einen Mini-SUV. Für die Studie zeichnet sich das europäische Kia-Designteam unter der Leitung von Gregory Guillaume verantwortlich, das gleich neben dem Frankfurter Messegelände platziert ist.
Kia Niro mit höherwertigen Komfortelementen
Aufgrund seiner hohen Räder vermittelt der Niro viel Potenz – unabhängig von irgendwelchen Leistungsdaten, die Kia noch nicht bekannt gegeben hat. Und auch die Flügeltüren zeugen von Dynamik und scheinen auf dieser IAA einen kleinen Trend auszumachen. Schon Opel hat bei seinem Konzeptfahrzeug Monza auf Flügeltüren gesetzt. Bei einer möglichen Serienproduktion würde aber höchstwahrscheinlich auf konventionelle Türen gesetzt werden.
Ausgestattet ist das Studienfahrzeug mit vielen Elementen, die bisher nur in höheren Klassen verwendet werden, aber auch bei anderen Herstellern immer häufiger den "Abstieg" in untere Segmente schaffen. Der Importeur aus Korea will damit zeigen, dass die in Europa hergestellte Studie auch höchsten europäischen Ansprüchen Genüge leistet. (AG)