Kia e-Soul kann ab 8. April bestellt werden

Kia e-Soul kann ab 8. April bestellt werden
Der neue Kia e-Soul. © Kia

Kia setzt seine Elektro-Offensive fort. Nach dem e-Niro schicken die Koreaner in Kürze den e-Soul als nächstes reines Elektroauto auf den Markt.

Den kastigen kleinen Van wird es in Europa nur noch als Elektroauto geben. Die Preise stehen dem Hersteller zufolge noch nicht fest. Sie werden erst am 8. April zum Bestellstart des Fahrzeuges bekannt gegeben, wie eine Kia-Sprecherin auf Anfrage mitteilte. Die Preise für den Kia e-Soul dürften sich indes im Bereich um die 30.000 Euro bewegen.

Technisch eng verwandt mit dem Geländewagen Niro, aber sehr viel polarisierender gezeichnet und zum Beispiel mit einem Online-Infotainmentsystem ausgestattet, wird es auch den Soul mit zwei Antriebsvarianten geben. Das teilt der Hersteller mit.

Basisversion des Kia e-Soul mit 136 PS Leistung

In der Basisversion kommt die E-Maschine an der Vorderachse auf 136 PS. Die Akkus haben eine Kapazität von 39,2 kWh. Das reicht laut Kia für ein Spitzentempo von 155 km/h und einen Aktionsradius, der im Normzyklus bei 277 Kilometern liegt.

Das Heck des Kia e-Soul. Foto Kia

Alternativ können Kundinnen und Kunden den Soul EV auch mit 204 PS und einem 64 kWh-Akku bestellen. Dann schafft der Stromer bis zu 167 km/h und kommt auf eine Normreichweite von 452 Kilometern. Zwar hat Kia die typische Form des Soul gewahrt, das Format aber ein wenig angepasst. So wachsen der Radstand um drei Zentimeter auf 2,60 Meter und die Länge um sechs Zentimeter auf 4,20 Meter.

Kia verspricht deshalb etwas mehr Platz auf allen Plätzen und ein größeres Kofferraumvolumen: Hinter die große Klappe mit dem umlaufenden Rücklicht passen deshalb nun 315 bis 1339 Liter. Der neue e-Soul wird zum Markstart zugleich auch voll vernetzt vorfahren. (AG/dpa)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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