Dynamische zweite Generation des Kia Ceed

Breiter, länger, flacher

Dynamische zweite Generation des Kia Ceed
Der neue Kia Ceed kommt im Juni auf den Markt © Kia

Die zweite Generation des Kia Ceed feiert seine Premiere in Genf. Der neue kompakte Konkurrent des VW Golf ist optisch eigenständig, technisch mit dem baugleichen Schwestermodell Hyundai i30 verbunden.

Kia gibt sich in der Kompaktklasse angriffslustig. Die Koreaner bringen im Juni die zweite Generation des Ceed auf den Markt, der gegen VW Golf, Ford Focus und Opel Astra punkten soll. Auf dem Genfer Autosalon (8. bis 18. März) wird der neue Kompakte erstmals dem Publikum präsentiert, im September soll der Kombi folgen.

Sechs Motoren für Kia Ceed zur Auswahl

Der neue Ceed ist länger, breiter und flacher als sein ab 2006 gebauter Vorgänger und orientiert sich optisch auch durch die stärker geneigte A-Säule am Mittelklassemodell Optima. Dazu kommen ein neu gezeichneter Kühlergrill, der zum Marken-Gesicht werden soll und integrierte LED-Scheinwerfer. Breit ausgestellte Radhäuser lassen den Koreaner sportlicher wirken. Im Innenraum kommen künftig ein Touchscreen-Monitor und ein fahrerorientiertes Cockpit zum Einsatz.

Technisch orientiert sich der Ceed weiterhin am nahezu baugleichen Schwestermodell Hyundai i30. Für den Antrieb stehen sechs Motoren zur Verfügung, die ein Leistungsspektrum von 66 kW/90 PS bis 99 kW/135 PS abdecken. Bei den Preisen dürfte sich nur wenig tun, so dass die Einstiegsversion mit dem kleinen 1,4-Liter-Benziner wohl weiterhin unter 15.000 Euro kosten wird. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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