Kawasaki frischt Modelle für 2012 auf

Premiere in Mailand

Kawasaki frischt Modelle für 2012 auf
Die Kawasaki ER-6f ABS verfügt über ein neues Windschild, das in drei Stufen verstellbar ist. © Kawasaki

Kawasaki frischt die Angebotspallette auf. Gleich drei Modelle erhalten mehr Drehmoment und werden dabei um überflüssige Kilos erleichtert.

Für das Modelljahr 2012 hat Kawasaki mehrere seiner Modelle überarbeitet. Die ZZR1400 ABS, laut Hersteller das Motorrad mit der schnellsten Beschleunigung, wartet unter anderem mit einem auf 147 kW/200 PS erstarkten und gleichzeitig sparsameren 1,4-Liter-Reihenvierzylinder sowie einem neuen Aluminium-Monocoque-Rahmen und komplett überarbeiteten Fahrwerk auf. Zudem gibt es leichtere Räder, die zusammen eine Gewichtsersparnis von 1,39 Kilogramm mit sich bringen. Das Modell ist in den Farben Schwarz und Grün bestellbar.

Premiere auf der EICMA

Mit mehr Drehmoment können auch die aufgefrischten Modelle ER-6f ABS sowie die unverkleidete Schwester ER-6n ABS im neuen Modelljahr aufwarten. Da die 66 Nm bzw 64 Nm bei der "n" des 53 kW/72 PS starken 649-ccm Reihen-Twins schon bei niedrigen Umdrehungen anstehen, wird vor allem das Anfahren erleichtert. Daneben verfügen die Bikes unter anderem über einen schlankeren Rahmen, der zusammen mit dem kompakten Motor für eine schmalere Konstruktion im Knie- und Fußbereich sorgt sowie über einen komfortableren, weil deutlich dicker gepolsterten Sitz. Neu ist bei der verkleideten ER-6f ABS auch das dreifach verstellbare Windschild.

Alle drei Motorräder werden auf der Mailänder Messe EICMA (8. bis 13. November) zu sehen sein. Preise sind noch nicht bekannt. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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