Infiniti Q50 Eau Rouge: Inspiriert von der Formel 1

Sportliches Konzeptfahrzeug

Infiniti Q50 Eau Rouge: Inspiriert von der Formel 1
Eine limitierte Serie des Infiniti Q50 könnte kommen. © Infiniti

Infiniti hat den Q50 von einer Business-Limousine in eine Hochleistungsvariante verwandelt. Eine Serienfertigung der in Detroit gezeigten Studie des Nissan-Ablegers ist dabei nicht ausgeschlossen.

Infiniti hat auf der North American Auto Show in Detroit die Hüllen des Q50 Eau Rouge fallen lassen. Die nach einem berüchtigten Streckenabschnitt des Rennkurses im belgischen Spa benannte Studie unterstreicht die Leistungsspitze der Baureihe. "Performance ist ein zentraler Bestandteil von Infiniti Fahrzeugen, etwa der Q50 Sportlimousine. Unsere Verbindung mit der Formel Eins liefert Inspiration und Exzellenz für unsere Designer und Ingenieure", sagte Infiniti-Präsident Johan de Nysschen bei der Weltpremiere.

Kohlefaser für den Infiniti Q50 Eau Rouge

Im Unterschied zur normalen Business-Limousine verfügt der Q50 Eau rouge über bestimmte Karosseriekomponenten aus Kohlefaser sowie über eine aus der Formel 1 inspirierte Aerodynamik sowie ein Premium-Cockpit, wie der Hersteller mitteilte.

So wurden Luftleitelement vorne, der Heckdiffusor hinten und Seitenschweller aus Kohlefaser gefertigt. 21 Zöller verleihen der Hochleistungsvariante ebenso einen bulligen Auftritt wie das Doppelrohrsportauspuffsystem sowie der Heckspoiler und breite Radhäuser.

Serienfertigung für Infiniti Q50 Eau Rouge nicht ausgeschlossen

Karbon wurde auch im Innenraum bei den Tür- und Mittelkonsolpaneelen verwendet. Formel 1-Gefühle verleiht das Sportlenkrad. "Der Q50 Eau Rouge ist Ausdruck einer Designsprache, die wir auch auf potenzielle Hochleistungsmodelle in der Zukunft anwenden könnten", so de Nysschen weiter.

Dabei kann es beim Q50 Eau Rouge laut dem Präsidenten über die Studienversion hinausgehen. "Sollte Infiniti die Entscheidung fassen, eine limitierte Serie dieses Fahrzeugs zu bauen, würde die Leistung wahrscheinlich über 500 PS betragen." (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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