Hybrid-Infiniti M35h kommt im Frühjahr

Wechselnde Töne im E-Modus

Hybrid-Infiniti M35h kommt im Frühjahr
Der Infiniti M35h kommt im FRühjahr auf den Markt © Infiniti

Infiniti hat Daten zu seinem neuen Hybridmodell M35h bekanntgegeben. Das neue Modell des Nissan-Edelablegers ist sparsamster und zugleich leistungsstärkster Vertreter der M-Baureihe.

Die japanische Edelschmiede und Nissan-Tochter Infiniti hat nun Daten zu dem neuen Hybridfahrzeug bekanntgegeben. Der M35h kommt im Frühjahr auf die europäischen Märkte. Durch den Doppelmotorantrieb wird der Neue nicht nur der leistungsstärkste, sondern auch der sparsamste Vertreter der M-Baureihe.

Wechselnde Tonlagen bis 30 km/h

Mit der kombinierten Systemleistung von 268 kW/364 PS beschleunigt der 1 830 Kilogramm schwere Hybrid in nur 5,5 Sekunden von null auf Tempo 100. Dabei verbraucht er 7,0 Liter auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 162 Gramm pro Kilometer entspricht. Außerorts genehmigt sich der M35h laut Hersteller gar nur 5,7 Liter. Der 3,5-Liter-V6-Benziner leistet allein 225 kW/306 PS und wird kombiniert mit einem 50 kW/68 PS starken E-Motor. Im reinen Elektromodus bringt es der Japaner mit den zwei Herzen auf bis zu 80 km/h. Im Schiebebetrieb oder beim moderaten Bremsen wird Energie zurückgewonnen und in die Lithium-Ionen-Batterie eingespeist.

Bei anderen Hybrid-Autos gestaltet sich das Fahren im Elektromodus fast vollständig geräuschlos, was unachtsamen Fußgängern zum Verhängnis werden kann. Nicht so beim Infiniti: Der M35h spielt ein Geräusch mit wechselnder Tonhöhe bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h. Der Kofferraum des neuen Asiaten fasst 350 Liter Gepäck. Preise stehen jedoch noch nicht fest. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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