Hyundai nennt Preise für elektrischen Kona

Stromer schafft bis zu 480 Kilometer

Hyundai nennt Preise für elektrischen Kona
Der neue Hyundai Kona hat eine theoretische elektrische Reichweite von 480 Kilometern. © Hyundai

Hyundai hat die Elektrovariante des Kona eingepreist. Das Mini-SUV kommt in zwei Versionen auf den Markt und schafft bis zu 480 Kilometer mit einer Ladung.

Dass der neue Hyundai Kona Elektro in zwei Motorvarianten nach Deutschland kommt, war schon länger klar. Jetzt haben die Koreaner die Preise bekannt gegeben.

Als Einstiegsvariante mit 100 kW/136 PS und 39-kWh-Batterie, die Strom für rund 300 Kilometer speichert, gibt es das Mini-SUV ab 34.600 Euro. Für das 150 kW/204 PS starke Topmodell mit 64-kWh-Akku für 480 Kilometer Reichweite werden mindestens 39.000 Euro fällig. In der Basis-Ausstattungsvariante „Trend“ ist unter anderem ein aktiver Spurhalteassistent mit Lenkeingriff sowie ein 8,0-Zoll-Navi enthalten.

Topmodell des Kona ab 45.600 Euro

Topmodell ist der Kona Elektro „Premium“. Hier sind ein Head-up-Display, beheiz- und kühlbare Ledersitze sowie ein Stauassistent Teil der Serienausstattung. Wer den stärkeren Antriebsstrang mit der höchsten Ausstattung kombinieren möchte, zahlt aber schon mindestens 45.600 Euro.

Optisch unterscheidet sich der Elektro-Kona durch eine geschlossene Front vom Verbrenner-Modell, neue Kanäle leiten die Luft effizienter an den Vorderrädern mit aerodynamischeren Felgen vorbei. Im Innenraum blickt der Fahrer auf volldigitale Instrumente und ein Head-up-Display, über Schaltpaddels am Lenkrad steuert er die Rekuperation. Das Smartphone wird über Android Auto und Apple CarPlay eingebunden und kann kabellos geladen werden. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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