Hyundai beschert das SUV iX55

Überarbeitung vor dem Fest

Hyundai beschert das SUV iX55
Hyundai erhöht Leistung und Preis beim iX55 © Hyundai

Hyundai hat an den Stellschrauben des iX55 gedreht. Der Verbrauch wurde gesenkt, doch neben der Leistung stieg auch der Preis zum Teil signifikant an.

Hyundai hat sich kurz vor Jahresende seinen SUV iX55 vorgenommen, und dabei kräftig an der Umwelt- und an der Preisschraube gedreht. Um 1,8 Liter konnten die Ingenieure den Verbrauch des Sechszylinder-Diesels reduzieren und gleichzeitig die Leistung des Aggregats um 8 kW/11PS auf nun 184 kW/250 PS erhöhen. Statt 9,4 Liter benötigt das 4,84 Meter lange SUV nun für die Wegstrecke von 100 Kilometer nur noch 7,6 Liter. Die CO2-Emissionen sanken von 249 g/km auf 199 g/km. Der Preis für den Allrad-Siebensitzer steigt in der Ausstattungsvariante Comfort von 42.290 auf 44.630 Euro. Für das Komfortniveau Premium werden ab sofort 50.990 Euro fällig. Das sind 2700 Euro mehr als zuvor.

In 9,2 Sekunden erreicht der Hyundai iX55 Tempo 100

Von den Optimierungsmaßnahmen profitierten auch die Fahrleistungen. In 9,2 Sekunden gelingt der Standardspurt jetzt um 1,2 Sekunden schneller als bisher. Die Höchstgeschwindigkeit stieg um 5 auf 205 km/h. Das maximale Drehmoment von 471 Nm (plus 20 Nm) liegt im Drehzahlbereich von 1750 bis 3500 U/min an. Die Kraft wird wie gehabt von einer Sechsgang-Automatik auf die Räder übertragen. Dank Oxidations-Katalysator und Partikelfilter unterbietet das Aggregat die Grenzwerte der Euro 5-Abgasnorm.

Zur Comfort-Version des ix55 gehören u.a. ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz, ein Audiosystem mit sechs Lautsprechern, RDS-Radio, CD-Spieler und Zusatzanschlüssen für MP3-Player und iPod sowie eine Zweizonen-Klimaautomatik. Premium beinhaltet außerdem u.a. Leder, Navi und eine elektrische Heckklappe. (SP-X)

Vorheriger ArtikelAudi A1 quattro als Krönung der Baureihe
Nächster ArtikelHandy-Verbot schreckt Autofahrer nicht ab
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden