Hyundai nennt Preise für i20 Coupé

Premiere mit Dreitürer

Hyundai nennt Preise für i20 Coupé
Das Hyundai i20 Coupé hat einen eigenständigen Auftritt in der Modellfamilie. © Hyundai

Design ist laut Hyundai mittlere der erste Kaufgrund. Mit dem i20 Coupé bieten die Koreaner nun erstmals einen dynamischer wirkenden Dreitürer in der i20-Familie an.

Bereits der neue i20 unterscheidet sich kolossal vom Vorgänger. "Für unsere Kunden ist nicht mehr das Preis-Leistungs-Verhältnis der wichtigste Kaufgrund, sonders das Design", sagte Hyundai-Geschäftsführer Markus Schrick bei der Vorstellung des Kleinwagens im vergangenen Herbst und kündigte sogleich ein noch schickeres Modell der Familie für das erste Halbjahr 2015 an. Mit der Coupé-Version fährt der im türkischen Izmit gefertigte i20 erstmals als Dreitürer vor und soll vor allem jüngere Kunden zur Marke bringen.

Eigenständiger Auftritt des Hyundai i20 Coupés

Dank stärker geneigter A-, B- und C-Säulen konnte auch die Dachlinie um 25 Millimeter abgesenkt werden, um so einen dynamischeren Eindruck zu erzeugen. Überraschend ist, dass durch das eigenständig gestaltete Heck der Kofferraum mit 336 Litern zehn Liter mehr packt als die Limousine. Der Heckspoiler tut nicht nur der Aerodynamik gut, sondern lässt auch der Sportlichkeit weiterhin freien Lauf.

Die Front ziert der typische Hexagonalgrill, der aber auch extra für das Coupé eine eigenständige Interpretation erhalten hat. Stark akzentuiert sind die Seitenschweller ausgefallen und sollen laut Hyundai die muskulöse Charakterlinie des in der exklusiven Lackierung „Tangerine Orange“ vorfahrenden Coupés verstärken.

Die Ausstattungslinien „Trend“ und „Style“ entsprechen denen der Limousine werden aber noch durch 16 Zoll Leichtmetallfelgen und LED-Licht oder 17 Zoll großen Leichtmetallfelgen aufgewertet. Der 1,4 Liter große Benziner kommt auf 100 PS, zehn Pferde weniger arbeiten im gleich großen Diesel. Die Preise für das i20 Coupé starten bei 16.250 Euro. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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