Neuer Hyundai i10 feiert Premiere auf IAA

Neuer Hyundai i10 feiert Premiere auf IAA
Designskizze des Hyundai i10. © Hyundai

Der neue Hyundai i10 wird seine Weltpremiere auf der Internationalen Funkausstellung (IAA) in Frankfurt/Main feiern. Nun wurde bereits eine Designskizze publiziert.

Sie macht deutlich, dass der Kleinstwagen mit einem ausdrucksstarken Blechkleid vorfahren wird. Der breite Kühlergrill erinnert mit seiner Wabenstruktur an die sportlichen N-Modelle der Marke.

Dreieckige Lufteinlässe sollen für eine verbesserte Aerodynamik beim Hyundai i10 sorgen und lassen den i10 breiter erscheinen. Die Fondtüren fallen kaum ins Auge, was ebenfalls den sportiveren Charakter des Fahrzeugs unterstreicht. Die Topversion dürfte, analog zum Schwestermodell Kia Picanto, von einem 100 PS starken Dreizylinder angetrieben werden.

Vielzahl von Assistenten

Die dritte Generation des i10 verfügt über zahlreiche Sicherheits- und Komfortfeatures. Zum Sicherheitspaket gehören unter anderem ein zum Erreichen der Höchstpunktzahl beim NCAP-Crashtest verpflichtender autonomer Notbremsassistent. Dieser erkennt sowohl Fahrzeuge als auch Fußgänger. Außerdem sind ab Werk ein Aufmerksamkeits- und Spurhalteassistent an Bord. Ein Fernlichtassistent kann optional geordert werden.

Für die Integration von Smartphones sorgen Apple Carplay und Android Auto. Eine Rückfahrkamera sowie eine kabelloses Ladefunktion stehen ebenfalls zur Wahl. Preise nennt der Hersteller noch nicht. Die noch aktuelle, 3,67 Meter lange Generation startet ab knapp 10.000 Euro.

Hyundai wird übrigens auf der IAA die einzige asiatische Volumemmarke sein, die die Messe für die Vorstellung ihrer Produktneuheiten nutzt. „Hyundai ist in Deutschland und besonders durch seinen Sitz in Offenbach in Hessen tief verwurzelt“, sagt Hyundai Geschäftsführer Jürgen Keller. So sind über 1300 Personen in der Europa- und Deutschlandzentrale an der Kaiserleipromenade in Offenbach, dem Entwicklungs- und Designzentrum, der Motorsportabteilung in Alzenau sowie der Hyundai Capital in Frankfurt beschäftigt. (AG/SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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