Unter Preisdruck

Hybridautos

Als preiswertes Einstiegsmodell in die Hybrid-Technik bleibt in Japan die zweite Generation des Toyota Prius auch nach der Einführung des Nachfolgemodells im Programm.

Mit einem Preis von umgerechnet rund 14.700 Euro ist er rund 1.200 Euro preiswerter als das gerade eingeführte neue Modell. Das Unternehmen rechnet mit rund 2.000 Verkäufen pro Monat, vornehmlich an Flottenkunden. Ähnliche Überlegungen gibt es laut Medienberichten auch für den US-Markt, in Deutschland soll nach derzeitigen Planungen ausschließlich der neue Prius angeboten werden.

Preiskampf mit Honda

Hintergrund für die Fortsetzung des Verkaufs der zweiten Generation ist ein in Japan und den USA entbrannter Preiskampf. Denn mit dem Honda Insight kommt zeitgleich zum Prius ein weiteres Hybridauto auf den Markt, das aufgrund seiner weniger aufwendigen Technik jedoch rund 1.500 Euro weniger kostet. Während die Toyota-Version als sogenannter Vollhybrid daherkommt und auch längere Strecken rein elektrisch fahren kann, handelt es sich beim Honda-Modell um einen Mild-Hybrid, bei dem der Elektromotor lediglich als Unterstützung für den Verbrennungsmotor fungiert. (mid)

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