Der koreanische Autobauer ist bislang einer der wenigen mit einem Autogas-Hybriden im Programm. Ein Großversuch soll nun die Europatauglichkeit klären.
Einen europaweiten Flottentest mit 36 Exemplaren des Kia Forte LPI mit Flüssiggas-Elektro-Hybridantrieb will der koreanische Automobilhersteller im kommenden Jahr durchführen. Die Fahrzeuge sollen unter anderem europäischen Entwicklern für Testfahrten zur Verfügung gestellt werden, um ihnen Erkenntnisse zu liefern, in wieweit sich der Flüssiggas-Elektro-Antrieb im großen Rahmen wirtschaftlich nutzen lässt.
In Korea schon im Einsatz
Höchstwahrscheinlich wird der Test in den Ländern Deutschland, Italien und Holland durchgeführt, da dort die Infrastruktur für Flüssiggas schon gut ausgebaut ist, eventuell kommen auch Spanien und Frankreich in Frage. Der Forte LPI Hybrid ist in Korea bereits im Handel, ob auch eine Markteinführung in Europa stattfindet, werden die Ergebnisse des Praxistests zeigen. (mid)