Mitsubishi: Alternative Förderung für Wallboxen nutzen

Mitsubishi: Alternative Förderung für Wallboxen nutzen
Der Mitsubishi Eclipse Cross kann effizient bewegt werden, wenn man ihn relmäßig lädt. © Mitsubishi

Die staatliche Förderung von privaten Wallboxen ist ausgelaufen. Dennoch können Autofahrer nach wie vor Gelder aus kommunalen Programme bekommen.

Darauf weist der Autobauer Mitsubishi hin. Was es an Fördermöglichkeiten gibt, darauf würden die lokalen Mitsubishi-Händler im Rahmen des „Wir-kümmern-uns-Versprechens“ des Hersteller hinweisen.

Der Importeur belässt es in diesem Zusammenhang aber nicht nur bei der Beratung zu den Möglichkeiten kommunaler Förderung, sondern ist den Kundinnen und Kunden der Marke auch bei der Beantragung der Fördermittel behilflich.

Besondere Bedeutung kompetenter Beratung

„Gerade mit Auslaufen der bundesweiten Förderung kommt einer kompetenten und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Beratung eine besondere Bedeutung zu“, sagte Mitsubishi-Deutschlandchef Werner H. Frey. „Mitsubishi und seine Partnerbetriebe haben das früh erkannt und helfen den Kunden, auch weiterhin eine Förderung zu bekommen“, fügte Frey hinzu. Mit diesem Angebot ebne man der elektrifizierten Mobilität den Weg, ist der Manager überzeugt.

Nach dem Auslaufen der privaten Förderung von Wallboxen gibt es neuerdings auch einen Fördertopf für gewerbliche Kunden. Dafür stellt der Staat seit dem 23. November 350 Millionen Euro zur Verfügung. Das reicht für 400.000 Ladepunkte. Die Förderung orientiert sich an der, die bislang für den privaten Bereich galt. Bis zu 900 Euro pro Ladepunkt kann man von der öffentlichen Förderbank KfW kassieren. Jedenfalls dann, wenn der tatsächliche Aufwand höher liegt als 1295,71 Euro. Anders als bei der privaten Wallbox muss hier aber nicht die Leistung von 11 kW eingehalten werden, auch Systeme mit 22 kW werden gefördert.

Wer keinen Mitsubishi fährt und den Service des örtlichen Händlers in Anspruch nehmen kann, sollte sich bei seiner Kommune oder auch bei örtlichen Förderstellen informieren, wo er Geld für eine privat genutzte Wallbox beantragen kann. Die Anschaffung einer eigenen Ladestation lohnt sich auf jeden Fall. Denn am heimischen Stromnetz tankt man deutlich günstiger als an einer Ladestation eines Energieversorgers.

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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