Alltagstest für Plug-in-Hybrid

Feldversuch im Elsass

Toyota unterzieht 100 Plug-in-Hybridautos einem Feldversuch. Aufgrund des Alltagstests sollen Rückschlüsse für die benötigte Infrastruktur gezogen werden.

In einem dreijährigen Alltagstest im französischen Elsass müssen sich nun 100 an der Steckdose aufladbare Hybridfahrzeuge von Toyota beweisen. Die sogenannten Plug-in-Hybridautos basieren auf dem kompakten Prius der neuen Generation und verfügen über leistungsfähige Lithium-Ionen-Akkus. Die Fahrzeuge werden aus einer Kombination von Otto- und Elektromotor angetrieben; beide Triebwerke können jeweils allein oder gemeinsam für Vortrieb sorgen.

Nutzungsprofil erstellen

In dem Feldversuch möchte der japanische Automobilhersteller zusammen mit dem französischen Energiekonzern Energy de France ein Nutzungsprofil erstellen, mit dem sich die Reichweite des Fahrzeugs sowie die benötigte Infrastruktur für den Elektrobetrieb feststellen lässt. Außer in Frankreich startet im gleichen Zeitraum auch je eine Versuchsreihe in Japan und in den USA. Bereits seit 2007 im Großraum Paris und in Großbritannien testen die Japaner die an der Steckdose aufladbare Hybridautos mit den weniger leistungsfähigen Nickel-Metallhydrid-Speichern. (mid)

Keine Beiträge vorhanden