Radtour mit dem Hund: Husch, husch in den Hänger

Radtour mit dem Hund: Husch, husch in den Hänger
Mit dem richtigen Gerät lassen sich auch größere Hunde chauffieren © Luka Gorjup (Lux Fotowerk)

Vierbeiner und Fahrrad passen nicht zusammen? Von wegen. Neben Leinen gibt es für Hunde ja auch Lenker-Körbchen und Anhänger.

Wer seinen Hund mit auf Fahrradtouren nehmen möchte, sollte im Vorfeld einiges beachten. Dazu zählen etwa die Kondition und das Alter des Hundes sowie die Streckenlänge der geplanten Tour. Ist der Vierbeiner nicht in der Lage den ganzen Weg mitzuhalten, kann – abhängig von der Größe des Tieres – Lenkradkörbchen oder Hunde-Anhänger eine Möglichkeit sein, eine für Mensch und Tier entspannte Tour zu unternehmen. Darauf macht der pressedienst-fahrrad aufmerksam. Alternativ kann der Hund auch auf einem Lastenfahrrad mitgenommen werden.

Wichtig bei den Transporthilfen: Das Tier muss zunächst langsam mit der Mitfahrgelegenheit vertraut gemacht werden, so dass es keine Angst davor hat. Ein Lenkradkörbchen sollte zudem mit einem Gitter verschließbar sein, so dass der Hund nicht während der Fahrt herausspringen, aber trotzdem die Aussicht genießen kann.

Beim Anhänger gilt es, die Ausstiegsluke vor Fahrbeginn gut zu verschließen. Bei der Mitnahme auf einem Lastenrad ist es wichtig, dass der Vierbeiner so groß ist, dass er über den Rand der Lastenbox hinaussehen kann. Idealerweise verfügt die Box über einen flachen Einstieg, so dass der Hund selbst ein- und aussteigen kann. (SP-X)

Keine Beiträge vorhanden