Studie «beON»: Zurück in die Zukunft

Dass alternative Antriebe auch Emotionen wecken können, zeigt eine Studie auf dem Genfer Salon. Die Hybrid-Studie sieht aus wie eine Mischung aus Postkutsche und Rennzigarre.

Dass sich ein alternativer Antrieb auch auf unkonventionelle Weise in einem Auto verpacken lässt, zeigt das Turiner Istituto Europeo di Design (IED) auf dem Genfer Autosalon mit der Studie «beON». Dabei handelt es sich laut IED um einen «emotionalen» Ansatz: Viele aktuelle Hybridmodelle hätten den Nachteil, dass sie ein wenig ansprechendes Image besitzen. Sie würden vor allem als «intellektuelle» statt als «emotionale» Fahrzeuge gesehen.

Exzellente Offroad-Eigenschaften

Das 1:1-Modell «beON» wurde daher laut IED als zweisitziger Offroad-Sportwagen mit großen freistehenden Rädern konzipiert. Das Fahrzeug sei so ausgelegt, dass es sowohl unwegsames Gelände als auch den Innenstadtverkehr meistere und den Passagieren dabei bestmöglichen Komfort biete. Eine großflächige Glaskanzel soll unterwegs den freien Blick auf die Landschaft ermöglichen.

Als Antriebseinheit ist eine Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor vorgesehen. Die Antriebskräfte gelangen laut IED über ein spezielles Hydraulik-System an die Räder. Dadurch ließen sich «exzellente» Offroad-Eigenschaften realisieren. Gleichzeitig könne auf ein herkömmliches Bremssystem verzichtet werden.

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