Neuheiten von Alfa bis Volkswagen

Der Autosalon in Genf wartet vom 4. bis 14. März mit einer Vielzahl von Neuheiten auf. Die Netzeitung stellt die wichtigsten Autos vor.

Alfa Romeo

Alfa Romeo möchte die guten Trends der vergangenen Jahre fortsetzen. So wird auf dem Genfer Salon erstmals der Alfa 156 Allroad vorgestellt. Der höher gelegte Allradler mit variabler 4x4-Technik kommt zunächst nur als Sportwagon auf den Markt. Für den Antrieb des Klettermaxen aus Italien sorgen ein 150 PS starkes Commonrail-Dieselaggregat und eine variable Kraftverteilung.

Aston Martin

Der Aston Martin DB 9.

Der Aston Martin DB 9 ist eine Augenweide - Sportwagen pur mit dem nötigen britischen Flair. Ab Herbst können auch die Open-Air-Fans aufatmen. Der Cabrioversion DB 9 Volante sieht mindestens so elegant wie das Coupe aus. Für den Antrieb sorgen zwölf Zylinder, 450 PS und mächtige 19-Zoll-Felgen. Das elektrische Stoffdach öffnet und schließt sich in 17 Sekunden.

Audi

Der Audi A 6

Audi hat die große Weltpremiere bereits ein paar Tage hinter sich. Doch in Genf wird der neue Audi A 6 zum ersten mal der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Der neu A 6 soll die Vorherrschaft von Mercedes E-Klasse und BMW 5er Reihe angreifen. Dabei zeigt sich der Audi A 6 dynamisch und elegant ganz im Sinne des Vorgängermodels. Auffällig die coupeartige Seitenlinie und die Front, eine Mischung aus A 3 und A 8. Der Wagen steht ab Mai bei den Händlern. Das Motorenangebot mit zwei Diesel- und drei Benzinaggregaten reicht zunächst von 140 bis 335 PS. Weitere Varianten und Motoren werden folgen.

BMW

Der BMW 5er Touring.

Die bayrischen Motorenbauer zeigen sich auf ihrer Lieblingsmesse gewohnt stark. Waren es auf der IAA noch 645 ci und BMW X 3, die für viel Aufsehen sorgten, so heißen die Stars diesmal BMW 5er Touring und der offene BMW 645 ci. Das Motorenangebot beim 5er Touring ist mit dem der Limousine identisch. Ab sofort wird es den 5er BMW als Dieselvariante auch mit Partikelfilter geben. Der offene 6er wird eines der technischen und optischen Highlights der Messe. Seine Heckscheibe lässt sich bei der Fahrt separat öffnen. Zudem hat das Dach eine neuartige Faltung, die es spurlos hinter den Sitzen verschwinden lässt.

Cadillac

Cadillac Roadster XLR.

In Europa ist es ruhig geworden um die amerikanische Automarke. Cadillac zeigt den neuen Roadster XLR, der im Herbst auch in Europa vorgestellt werden soll. Plattform und Fahrwerk stammen von der neuen Chevrolet Corvette, die im nächsten Jahr zu uns kommt. Aus 4,6 Litern Hubraum holt das V-8-Triebwerk 320 PS und schafft rund 270 km/h. Ein elektrisches Klappdach sorgt für die nötige Ganzjahrestauglichkeit.

Chrysler

Der Chrysler Crossfire

Auch Chrysler möchte auf der wichtigsten Automesse des Jahres in Europa punkten. Erst jüngst wurde der offene Chrysler PT Cruiser vorgestellt. Doch die Amerikaner legen nach. So ist zum ersten Mal die Crossfire-Powervariante SRT-6 zu bestaunen. Er leistet Dank Kompressoraufladung 330 PS und 420 Nm. Basis ist das bekannte 3,2-Liter-Aggregat aus dem Hause Mercedes-Benz. Der SRT-6 kommt auch als Roadsterversion auf den Markt. Der Crossfire Roadster erlebt in Genf ebenfalls seine Europa-Premiere. Im Gegensatz zu seinem Bruder SLK bekommt der ein elektrisches Stoffdach.

Ferrrari

Der Ferrari Scaglietti.

Ferrari präsentiert in Genf den 612 Scaglietti. Unter der von Pininfarina geschneiderten Aluminiumkarosse verfügt der Italiener über einen V12-Motor mit 5,75 Litern und 540 PS. Der Viersitzer hat eine sequentielle Sechsgangschaltung: Der Scaglietti bringt es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h. Nach 4,2 Sekunden ist er von 0 auf 100 km/h hochgeschnellt.

Fiat

Der Fiat Panda.

Der italienische Großkonzern ist nach schweren Zeiten wieder auf dem Vormarsch. So kommt das Auto des Jahres, der Panda, auch in einer leichten SUV-Version auf den Markt. Bereits in den 80er Jahren gab es eine Allradversion des Panda, die Steyr-Puch in Graz baute. Der neue Allrad-Panda soll deutlich mehr Lifestyle-Qualitäten besitzen. Gründlich überarbeitet wurde der Fiat Multipla, dessen heftig kritisiertes Outfit nach den Modifikationen an einen großen Fiat Idea erinnert. Das Innenraumkonzept zeigt sich jedoch weitgehend unverändert. Die Studie Trepiuno erinnert an den legendären Fiat 500. Rundliche Formen und ein innovatives Innenraumkonzept - hoffentlich geht dieser kleine Italiener in Serie.

Ford

Der Ford Fiesta ST 150.

Keine großen Neuigkeiten sind auf dem Genfer Salon von Ford zu erwarten. Der neue Ford Focus ist noch nicht fertig und wird daher nicht gezeigt; er kommt erst nach dem Sommer auf den Markt. Highlights sind daher der sportliche Fiesta ST 150 und der überarbeitete Ford Maverick, der bisher kaum mehr als ein Schattendasein fristete. Die bereits bekannte Studie Visos steht in Genf als Roadsterversion. Zudem wir die Modellreihe des Ford Focus C-Max um einen 107 kW/145 PS starken Zweiliter-Duratec-HE-Benzinmotor erweitert.

Honda

Der Honda HSC.

Optischer Höhepunkt auf dem Honda-Stand wird die Sportwagenstudie HSC Concept Car sein. Der HSC verfügt über einen 300 PS starken Mittelmotor, eine Paddle-Schaltung und eine Rückfahrkamera. Zudem können die Hondafans einen Blick auf den Hybridsportwagen IMAS und die neuen Versionen von Jazz und Stream werfen. Besonders der IMAS bietet neueste Motorentechnik. Trotz sportlichem Image kommt der IMAS mit gerade einmal 2,5 Litern Benzin auf 100 km aus. Der Cw-Wert liegt gerade einmal bei 0,20. Dank Karbonfaserkarosse wiegt er gerade einmal 700 kg.

Hyundai

Der Hyundai Tucson.

Die Koreaner schwimmen seit längerer Zeit auf einer Erfolgswelle. Besonders die Offroader und der kleine Getz erfreuen sich großer Kundenbeliebtheit. In Genf stellt Hyundai den neuen Tucson vor. Optisch erinnert der Tucson an den seit langem bekannten Santa Fe. Doch ist der kleine Allradler mit einer Länge von nur 4,32 m eine Klasse unter dem Santa Fe platziert. Für den Antrieb sorgen die bekannten Hyundai-Aggregate mit Leistungen zwischen 113 und 173 PS. Das Sicherheitspaket des Tucson beinhaltet unter anderem Vorhangairbags, ABS und ESP.

Jaguar

Der Jaguar X-Type Estate.

Der erste Jaguar mit einem Kofferraum. Der X-Type bricht mit Traditionen. Im vergangenen Jahr war er der erste Jaguar, der mit einem Dieselmotor unterwegs war. Der Ford Mondeo hatte dem eleganten Briten seine Antriebskraft spendiert. Jetzt treibt es der Brite noch doller. Diesel- oder Benzintechnik gibt es kombiniert mit einem dynamisch-eleganten Kombi namens Estate. Eine ernsthafte Konkurrenz für 3er Touring, C-Klasse T-Modell und Co.

Kia

Der Kia Picanto.

Viele hatten erwartet, dass der kleine Bruder des Kia Sorento bereits auf dem Genfer Automobilsalon zu sehen sein würde. Doch der Offroader wird nunmehr erst auf dem Pariser Autosalon im September vorgestellt. Bleiben die beiden wichtigsten Neuigkeiten bei Kia der Kleinwagen Picanto und der fünftürige Cerato, der sich deutlich von der in Detroit präsentierten Stufenheckversion unterscheiden soll. Der Cerato ist die erste Limousine, die von Kia mit einem Dieselaggregat angeboten wird. Der Marktstart ist für Mai vorgesehen.

Lancia

Der Lancia Musa.

Der Lancia Y ist erst wenige Monate auf dem Markt, da legt die Fiat-Tochter nach. Wer hätte gedacht, dass es vom kleinen Frauenliebling Y jemals einen Minivan geben würde? Doch der Lancia Y MPV ist in Genf erstmals zu begutachten. Der 1,66 m hohe Musa ist für bis zu vier Personen geeignet und hat alles an Bord, was eine echte Luxuslimousine benötigt. Y-typisch bleiben keine Wünsche offen. Der Beifahrersitz ist umklappbar; die Fondsitze können umgeklappt oder verschoben werden. Das sorgt für Platz. Mit dem optionalen Skydome sind 70 Prozent der Dachfläche verglast.

Maserati

Der Maserati Quattroporte.

Der neue Familien-Ferrari ist da. Der Maserati Quattroporte hat viele Ferrai-Gene in sich. Fahrwerk und Motor wurden von Ferrari entwickelt. Das Chassis stammt von der Schmiede mit dem markanten Dreizack. Der neue Quattroporte (Viertürer) setzt auf elegantes Design, unverwechselbare Formen und viel Leistung. 0 - 100 km/h in 5,2 Sekunden; 275 km/h Spitze und 400 PS. Der über fünf Meter lange Maserati ist einer der Stars der diesjährigen Genfer Messe.

Mazda

Die Studie des MX-Flexa.

Zwei Premieren gibt es auf dem Stand von Mazda zu bewundern. Seine Weltpremiere hat in Genf der Mazda MX-Flexa, die Studie einer sechssitzigen, variablen Großraumlimousine. Seine Europapremiere erlebt in der Schweiz der Mazda MX-Micro Sport, der auf dem erfolgreichen Mazda 2 basiert. Zudem zeigen die Asiaten die neuen Mazda 3 Dieselversionen und den überarbeiteten Mazda Tribute.

Mini

Das Mini-Cabrio.

Die Minifans mussten lange warten. Im vergangenen Jahr gab es die Dieselversion; jetzt kommt der Mini auch als offenes Cabrio auf den Markt. Das Stoffdach lässt sich wie ein Schiebedach partiell öffnen und verschwindet wenn gewünscht komplett hinter den Fondsitzen. Eine Persenning wird nicht benötigt. Zunächst wird es das Mini Cabrio mit 90 und 115 PS geben - der sportliche Cooper S mit 163 PS folgt später.

Mitsubishi

Der Mitsubishi Colt als Fünftürer.

Parallel zum jüngst vorgestellten Bruder Smart Forfour bringt der Mitsubishi-Konzern den neuen fünftürigen Colt heraus, der gemeinsam mit dem Smart entwickelt worden ist. Der Colt-Dreitürer zeigt sich dagegen eigenständig und ist ebenfalls erstmals öffentlich zu bewundern. Die Front von Drei- und Fünftürer ist weitgehend identisch; das Heck der dreitürigen Version erinnert dagegen den dynamischen Alfa 147.

Mercedes-Benz

Die modifizierte C-Klasse, hier das Sportcoupe.

Die erfolgreiche Mercedes C-Klasse wurde jüngst überarbeitet und zeigt sich jetzt auf den zweiten Blick dynamischer denn je. Der eintönige Innenraum von einst ist verschwunden; stattdessen gibt es hochwertig anmutende Materialien und eine deutlich sportlichere Fahrwerksabstimmung. Neue Motoren sind der AMG 55 mit acht Zylindern und 360 PS sowie der 230 Kompressor für Limousine und T-Modell. Ab sofort sind die Diesel-Vierzylinder optional mit einem Partikelfilter zu bekommen. Erstmals zu bestaunen ist auch der neue Sportroadster SLK, der im April auf den Markt kommt. Es gibt ein sportlich-elegantes Design, das obligatorische Klappdach und viel Hightech. Seine Krönung erfährt das Mercedes-Urgestein, die G-Klasse. Ab sofort ist auch sie mit einem 5,5 Liter großen AMG-Aggregat und 476 Kompressor-PS zu bekommen. Auf der IAA in Frankfurt war die Sportlimousine CLS noch eine Studie; in Genf ist das viertürige Coupe erstmals als Serienversion zu bestaunen. Wahlweise gibt es ein 3,7- oder ein 5,0-Liter-Aggregat. Für die Sportwagenfans gibt es eine Straßenversion des Mercedes CLK DTM. Mächtig Power (550 PS) und ein Preis von rund 200.000 Euro dürften den Käuferkreis eher klein halten.

Nissan

Der Qashqai von Nissan.

Das neue Londoner Designstudio von Nissan präsentiert erstmals eine Eigenkreation der breiten Öffentlichkeit. Der kompakte Crossover trägt den Namen Qashqai. Die Studie soll zeigen, wohin Nissan in den nächsten Jahren aufbrechen möchte. Der Qashqai ist genau das richtige für diejenigen, die ein Fahrzeug suchen, dass die gu Eigenschaften von Offroader, Van und Limousine unter einen Hut bringt. Das Design ist markant und ungewöhnlich. Der Innenraum lässt sich mannigfaltig variieren; die hinten Türen öffnen gegenläufig. Das Design erinnert an die bekannten Modelle Micra, 350 Z und Primera. In den USA ist der Nissan Murano bereits seit Jahren einer der erfolgreichsten SUV. Zum Anfang nächsten Jahres soll der Lifestyle-Offroader auch in Europa auf den Markt kommen. In den USA wird der rundliche Murano von einem 3,5-Liter-Motor und arbeitswilligen 245 PS angeboten. Für Europa ist auch eine Dieselversion im Gespräch.

Opel

Der Trixx.

Das interessanteste Highlight konnten die Autofans bereits auf der IAA im vergangenen September bewundern. Doch der neue Opel Astra steht erst ab April diesen Jahres beim Händler; die offizielle Präsentation fand erst vor knapp zwei Wochen statt. Die Erwartungen an den Golf-Konkurrenten sind groß. Zum ersten Mal kann man in Genf dagegen den neuen Opel Tigra bewundern, der im Spätsommer auf den europäischen Markt kommen soll. An die Optik des rundlichen und wenig erfolgreichen Vorgängers erinnert nicht mehr viel. Der neue verfügt über ein klappbares Stahlverdeck mit elektrohydraulischer Bedienung. Auf Knopfdruck verschwindet das Dach spurlos hinter den Vordersitzen. Für den Vortrieb sorgen die bekannten Corsa-Motoren mit bis zu 150 PS. Ebenfalls ein Highlight auf dem Opelstand wird die Studie Trixx. Auf einer Länge von nur rund drei Metern bietet der Trixx bis zu 890 Liter Stauraum. Die Fondsitze lassen sich per Kompressor aufblasen. Bei weggeklapptem Beifahrersitz schafft das unendliche Beinfreiheit. Die Türen des Trixx lassen sich parallel zur Fahrbahn öffnen.

Peugeot

Der Peugeot 407 Silhouette.

Der neue Peugeot 407 wird in Genf erstmals dem Publikum vorgestellt. Auf dem Messestand stehen neben sieben Limousinen auch zwei SW-Ausführungen mit dem markanten Panorama-Glasdach im Mittelpunkt. Für den Blickfang auf dem Peugeot-Stand soll aber die Studie 407 Silhouette sorgen. Mit diesem Entwurf eines Super-Tourenwagens sollen «die dynamischen Möglichkeiten» aufgezeigt werden, «die in der neuen Peugeot-Linie stecken». Der Supersportwagen hat einen längs eingebaute Motor hinter den beiden Schalensitzen und wird von einem Dreiliter-V6 mit 313 PS (230 kW) angetrieben. Als eine weitere Weltneuheit präsentiert Peugeot die sechste Karosserievariante des 307: Nach drei- und fünftüriger Schrägheck-Limousine, den beiden Kombiversionen SW und Break sowie dem Coupé-Cabriolet 307 CC folgt nun das viertürige 307 Stufenheck. Der 4,47 Meter lange Wagen wird in China gebaut und auch nur dort verkauft.


Renault

Der Renault Wind.

Erst jüngst stellte Renault die neuen Clio-Varianten Sport und den großen dCi mit 101 PS vor. Ergänzt wird das umfangreiche Motorenangebot von einer neuen Karosserievariante für den erfolgreichen Franzosen. Ab Herbst diesen Jahres ist der Clio auch als Minivan zu bekommen. Eine starke Konkurrenz für Opel Meriva oder Fiat Idea. Das Styling ist typisch Clio. Unter der steil abfallenden Motorhaube werkeln die bekannten Aggregate aus Renault Clio und Nissan Micra. Renault zeigt zudem in der Schweiz die interessante Roadsterstudie Wind. Der „Wind“ bietet ein harmonisches Styling und erinnert durch die runden Glasflächen an einen Motorradhelm. Der 3,87 Meter lange Fronttriebler verfügt vorn und hinten über innovative Scheinwerfertechnik. Motorisiert ist der kleine Frischluftroadster dagegen mit einem alten Bekannten; der Zweiliter-Vierzylinder mit 99 KW / 136 PS arbeitet mit einer Sechsgang-Automatik zusammen.

Rover

Der City-Rover.

Er kommt spät, doch er kommt. Zum April soll die Nachwuchshoffnung MG Cityrover endlich auch in ganz Europa zu haben sein. Bislang gab es die indisch-britische Koproduktion allein in Großbritannien zu kaufen. Der kompakte Cityrover ist größenmäßig unter dem betagten Rover 25 platziert. Für den Antrieb sorgt ein Vierzylinder mit 84 PS. Zudem gibt es auf dem Roverstand das dezente Facelift der Vorzeigelimousine Rover 75. Außer den optischen Veränderungen zeigen sich viertürige Limousine und eleganter Kombi weitgehend unverändert.

Seat

Der neue Seat Altea.

Im vergangenen Jahr war der Seat Altea noch eine pfiffige Studie. Doch nachdem sich neue Seat-Modelle in den vergangenen Monaten rar gemacht haben, soll der Altea als sportlicher Minivan neue Käufer zur VW-Tochter locken. Das Motorenangebot stammt wie bekannt aus dem Konzernregal. Topmodell ist der Zweiliter-FSI mit 150 PS und ein 140-PS-TDI-Aggregat. Den Einstieg bildet eine 1,6-Liter-Variante mit 102 PS. Erstmals in einem Seat wird auch das Direktschaltgetriebe (DSG) zu bekommen sein. Das Styling ist sportlich, innovativ und mit ungewöhnlichen Details gespickt. Die Scheibenwischer sind zum Beispiel in den A-Säulen versteckt.

Skoda

Der Skoda Octavia.

Seit Jahren sorgt den Skoda Octavia in der Mittelklasse für gleich bleibend stabile Verkaufszahlen. Der neue Octavia wurde gründlich überarbeitet und zeigt sich so deutlich eleganter und dynamischer als zuvor. Der mächtige Kofferraum schluckt mittlerweile mehr als 560 Liter. Die Motorleistungen reichen von 75 bis 150 PS - VW-Technik serienmäßig. Ein Clou bleibt der Preis. Trotz der Größe eines Passat liegen die Preise deutlich unter Golf-Niveau.

Subaru

Der Subaru B9 SC

Auf dem Autosalon zeigt auch Subaru wieder einmal zwei interessante Allradstudien. Der B9SC hat seine Weltpremiere bereits auf der Tokio Motor Show im Oktober vergangenen Jahres erlebt. Der ungewöhnlich gestylte Allradler verbindet Motorradfeeling und Offroadfahren miteinander. Das Antriebssystem ist eine Kombination des bekannten „Symmetrical AWD“ mit neuer HEV-Technologie. Dagegen ist die Studie des Subaru R1e ein 2+2-Sitzer, der für den Stadtverkehr konzipiert wurde. Für den Antrieb sorgt ein Elektromotor mit modernster Eco-Technologie.

Toyota

Der Corolla Verso.

Toyota kann auf erfolgreiche Monate zurückblicken. Die Asiaten liegen gut im Trend - das soll sich 2004 nicht ändern. Auf dem Genfer Salon ist erstmals der neue Toyota Corolla Verso zu sehen, der gegen die starke Konkurrenz von Opel Zafira, VW Touran oder Ford C-Max antritt. Bis zu sieben Personen haben in dem Corolla-Van Platz. Markant das pfiffige Heck und die großen Fondtüren. Die Sitze in der zweiten und dritten Reihe lassen sich komplett versenken.

Volvo

Ein neunköpfiges Frauenteam zeichnet für Your Concept Car verantwortlich.

Erstmals ist bei Volvo ein Fahrzeug ausschließlich von Frauen entwickelt worden. Die Konzeptstudie Your Concept Car (YCC) feiert auf dem Genfer Automobilsalon ihre Weltpremiere. Die Studie zeichnet sich durch hohe Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit aus und ist auf die Bedürfnisse moderner Frauen abgestimmt. Der YCC ist laut Volvo besonders wartungsfreundlich. Die Motorhaube braucht vom Fahrer praktisch nie geöffnet zu werden, da sich der Einfüllpunkt für die Scheibenwaschanlage an der Fahrerseite befindet. Ist eine Inspektion fällig, benachrichtigt das YCC automatisch die vorher ausgewählte Werkstatt. Als Antrieb dient ein sparsamer und sauberer Fünfzylinder PZEV-Motor mit 215 PS. Die Studie ist mit einem Sechsgang-Powershift-Getriebe ausgerüstet. So kann der Fahrer entweder mit Vollautomatik fahren oder die Schaltfunktion am Lenkrad nutzen.

Volkswagen

VW's Concept C: Cabriolet und Coupé

Concept C - das steht laut Volkswagen für Cabriolet und Coupé. Der Wolfsburger Autohersteller hat diese Studie mit Bedacht als seinen Blickfang für den Genfer Autosalon gewählt. Der Concept C ist seriennah und zeigt eine neue Generation eines faltbaren Stahldaches. Es verwandelt das viersitzige Coupé binnen Sekunden in ein Cabrio. Wie Volkswagen mitteilte, gibt der Concept C einen Ausblick darauf, wie parallel zum New Beetle Cabriolet ein neuer offener Volkswagen der nächst höheren Klasse aussehen könnte. Angetrieben wird die Studie von einem 110 kW/150 PS starken FSI-Motor.

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