Neue Designausrichtung bei Seat

Die neuen Modelle der VW-Tochter Seat sollen in Sachen Design künftig «kantiger» und «aggressiver» wirden. Wie das in der Realität aussehen kann, zeigt auf der IAA die Studie Tribu.

Seat zeigt mit der Konzeptstudie Tribu auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) die neue Designausrichtung der Marke. Die Formensprache künftiger Seat-Modelle soll nach Angaben von Seat Deutschland in Mörfelden-Walldorf wie der Tribu «kantiger» und «aggressiver» wirken. Ziel sei der Neuausrichtung sei es, die sportlichsten Modelle in den Segmenten zu bauen, in denen die spanische VW-Tochter vertreten ist.

Die auf der Automesse in Frankfurt (13. bis 23. September) vorgestellte Studie ist das erste Fahrzeug aus der Feder des neuen Seat-Designchefs Luc Donckerwolke. Das dreitürige, kompakte Sports Utility Vehicle (SUV) steht auf großen Rädern, über denen sich breite Radläufe wölben. Es besitzt kurze Karosserieüberhänge sowie große Kühlluftöffnungen in der Front. Am Heck gibt es eine Glasklappe.

Nach Informationen von «auto-motor-und-sport.de» steckt unter dem Blech des Allradlers Technik aus dem VW-Konzernregal: So stamme die Plattform vom VW Tiguan, als Antrieb seien quer eingebaute Vierzylinder vorgesehen, die mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG kombiniert werden sollen. Die Chancen einer Serienfertigung schätzt das Online-Magazin aus Stuttgart jedoch als gering ein. (dpa)

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