Ford startet Kuga-Fertigung

Spätstarter aus Köln

Ford hat die Serienfertigung des Kuga gestartet. Das Crossover-Modell feiert in der kommenden Woche Weltpremiere, einen Monat später gibt er in Deutschland sein Debüt.

Ford hat den vierten Modellanlauf innerhalb von zwölf Monaten im Werk Saarlouis gestartet. Nach dem C-Max, Ford Focus und Ford Focus ST lief am Dienstag die Produktion des neuen Kuga an. Das Crossover-Modell soll noch in diesem Jahr insgesamt 45.000 Mal im Saarland produziert werden - das entspricht mehr als zehn Prozent des gesamten Produktions-Jahresvolumens in Saarlouis. Nach der Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März und der Deutschland-Premiere auf der Automobilmesse AMI in Leipzig Anfang April startet der Verkauf im Sommer 2008.

Export in 32 Länder

Das erste serienmäßig produzierte Fahrzeug der neuen Modellreihe lief in Anwesenheit des saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller und des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, Bernhard Mattes, sowie weiteren Ehrengästen vom Band. «Mit seiner gelungenen Mischung aus dynamischem Design, kompakten Außenmaßen, überragenden Fahreigenschaften, der umfangreichen Ausstattung, dem hochwertigen Interieur und vor allem seinen Merkmalen als Crossover-Modell ist der Ford Kuga etwas ganz Besonderes», sagte Mattes.

Mit dem Kuga erweitert Ford seine Modellpalette um ein völlig neues Modell. Allerdings besitzen die Mitbewerber im Crossover-Segment schon einen großen Vorsprung. Der Kuga wird in 32 Länder exportiert. Die fünf wichtigsten Absatzmärkte sind Deutschland, Italien, Großbritannien, Frankreich und Spanien. (AG)

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