Harley-Davidson startet mit Softail in neue Saison

Puristischer Cruiser

Harley-Davidson startet mit Softail in neue Saison
Die Harley Davidson Softail kommt als Blackline-Edition © Harley-Davidson

Harley-Davidson bringt rechtzeitig zum Saisonstart eine ultraflache neue Softail namens „Blackline“ auf den Markt. Der puristische Cruiser hat sich dabei optisch auf das Nötigste beschränkt.

Die amerikanische Motorradschmiede Harley-Davidson erweitert ihre Softail-Baureihe um ein neues Modell im Custom-Look. Die neue ultraflache "Softail Blackline" kommt im überwiegend schwarzen Look daher - ein puristischer Cruiser, der rein optisch auf das Nötigste beschränkt ist.

66 Zentimeter über der Straße

Der kurze Heckfender, der flache Tank, die schwarzen 21- und 16-Zoll-Drahtspeichenräder und die vorverlegten Fußrasten weisen die Blackline als typischen Vertreter des American Way of Riding aus. Der Fahrer sitzt dabei in einer Höhe von gerade einmal 66 Zentimetern über der Straße.

Angetrieben wird der neue US-Cruiser von dem bereits aus anderen Modellen der Marke bekannten Twin Cam 96B-V2-Motor mit 1584 ccm und 56 kW/76 PS oder gedrosselt mit 23 kW/31 PS. Die 125 Nm Drehmoment werden via Sechsganggetriebe und Zahnriemen ans Hinterrad weitergegeben. Zwei Ausgleichswellen sorgen dafür, dass die Vibrationen des US-Bikes im Zaum bleiben.

Ab März erhältlich

Wie bei den Softail-Modellen üblich, liegen die hinteren Stoßdämpfer unter dem Motor, was dem Bike eine puristische Starrrahmenoptik verleiht. Gebremst wird serienmäßig mit ABS. Eine automatische Wegfahrsperre sowie eine Alarmanlage schützen vor Langfingern.

Über eine Rücklichteinheit im klassischen Sinn verfügt die neue Harley nicht: Rück- und Bremslicht sind in die hinteren LED-Blinker integriert. Ab März 2011 wird die Softail Blackline zu Preisen ab 17.695 Euro bei den Vertragshändlern der Marke zu haben sein. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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