Genesis GV60: Erstes Modell auf neuer Elektroplattform

Genesis GV60: Erstes Modell auf neuer Elektroplattform
Der Genesis GV 60 ist das erste reine E-Modell der Marke. © Genesis

Genesis hat mit dem GV60 nun auch sein erstes Fahrzeug auf einer reinen E-Plattform vorgestellt. Wie Konzerngeschwister Hyundai und Kia verfügt es über ein 800-Volt-System.

Der GV60 ist wie seine Modellbrüder Ioniq 5 und EV6 ein mittelgroßer Crossover mit einer Reichweite jenseits der 400 Kilometer. In Deutschland dürfte er im kommenden Jahr starten.

Optisch differenziert sich der GV60 von den Hyundai- und Kia-Varianten Ioniq 5 beziehungsweise EV6. Auffallend sind die zweigeteilten Scheinwerfer-Einheiten sowie die glatte Front, die das geflügelte Logo der Marke nachempfindet. Am rundlichen, coupéhaften Heck findet sich ein kleiner Spoiler, die Heckscheibe geht optisch in die C-Säule über..

Keine weiteren Details bekannt

Im Cockpit fallen die rundlichen Formen von Zier- und Funktionselementen auf, ein Blickfänger soll der kuppelförmige, transparente Fahrstufen-Wahlschalter sein, der auch zur Ambiente-Beleuchtung dient.

Details zum Antrieb verrät Genesis noch nicht. Er dürfte sich jedoch an dem der Schwestermodelle orientieren, die mit Heck- oder Allradantrieb und Leistungswerten bis 305 PS zu haben sind. Auch das 800-Volt-Batteriesystem wird übernommen; es ermöglicht hohe Ladeleistungen und entsprechend kurze Ladezeiten. Die Reichweiten pro Akkufüllung dürften bei mindestens 485 Kilometern liegen. Preise sind noch nicht bekannt, die Konzernschwestern starten bei rund 42.000 Euro. Wie der Ioniq 5 und der EV6 basiert auch der GV60 auf der vollelektrischen Plattform E-GMP (Electric Global Modular Plattform), die für den Weg der Marke in die Elektromobilität steht.

„Der GV60, das erstes Elektroauto von Genesis auf einer eigenen Plattform, wird eine völlig neue Erfahrung als Luxus-Elektroauto bieten, die auf unserer einzigartigen Markenidentität basiert, und wird auch von unserem einzigartigen kundenorientierten Angebot“, sagte Genesis-Europa-Chef Dominique Boesch. (AG/SP-X)

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