Gebrauchtwagennachfrage schwächelt

Autos aus zweiter Hand

Auch wenn der Absatz von Gebrauchtwagen zuletzt leicht schwächelte, ist er immer noch mehr als doppelt so stark wie die Nachfrage nach Neuwagen. Im Juli gab es nach amtlichen Zahlen 568.112 Besitzumschreibungen.

Die Ferienzeit hat den Deutschen offenbar Lust an neuen Autos beschert, auf Kosten der Gebrauchten. Denn während im Juli die Pkw-Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,9 Prozent auf 260.907 Einheiten kletterten, sanken die Besitzumschreibungen um 0,8 Prozent auf 568.112 Pkw.

Niveau wie im Vorjahr

Der bisherige Jahresverlauf zeigt jedoch ein positives Bild. Mit 3,97 Millionen Besitzumschreibungen stieg der Verkauf von gebrauchten Pkw um 6,6 Prozent. Für das laufende Jahr rechnet der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe mit einer Stabilisierung auf Höhe des letztjährigen Niveaus und somit mit mehr als 6,4 Millionen Fahrzeugen. (mid)

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