Führerschein in Freising am teuersten

Günstige Hauptstadt

Führerschein in Freising am teuersten
Unterwegs mit einem Fahrschulauto. © ADAC

Beim Erwerb der Fahrerlaubnis zeichnet sich ein Nord-Süd-Gefälle ab. Freuen können sich die Anwärter der Lutherstadt Wittenberg.

Freisinger Fahrschüler müssen für ihre Fahrerlaubnis unter Umständen doppelt so tief in die Tasche greifen wie Berliner Führerscheinanwärter. Denn in dieser bayerischen Stadt kostet der Führerscheinerwerb bis zu 2434 Euro, während man in der günstigsten Fahrschule Berlins bereits für 1146 Euro eine Fahrerlaubnis bekommt.

Großstädte günstiger als Kleinstädte

Den preiswertesten Führerschein gibt es laut einem Vergleich des ADAC in Wittenberg, wo im Durchschnitt 1371 Euro fällig werden. Ebenfalls recht kostengünstig gelangt man in Leipzig mit 1372 Euro und Berlin mit 1406 Euro an die Fahrerlaubnis.

Teuer ist es hingegen in Ravensburg mit 2118 Euro, gefolgt von München mit 2091 Euro und Straubing mit 2079 Euro. Generell fährt man in Großstädten etwas günstiger als in Kleinstädten, wo der Führerschein mit 1805 Euro im Schnitt 116 Euro teurer ist. Auch bei einem Vergleich der Anmeldegebühren hat der Autoclub große Preisunterschiede festgestellt. Allein in Bremen beispielsweise schwanken die Angebote schon zwischen null und 125 Euro. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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