Ford setzt auf neuen Basis-Diesel

Für Flaggschiff-Trio

Ford setzt auf neuen Basis-Diesel
Der Ford S-Max, der Van mit den zwei Gesichtern. © Ford

Die Ford-Modelle Mondeo, S-Max und Galaxy bekommen im Frühjahr einen neuen Motor. Außerdem erhalten manche Motor-Versionen ein Start-Stopp-System und der stärkste Diesel ist nun auch mit einer Automatik kombinierbar.

Das Flaggschiff-Trio von Ford, Mondeo, S-Max und Galaxy, bekommt im Frühjahr einen neuen Einstiegsdiesel. Der 1,6-Liter-Vierzylinder leistet in allen drei Modellen 85 kW/115 PS und verfügt über ein maximales Drehmoment von 270 Nm ab 1750 U/min. Durch den kleineren Hubraum und verschiedene Spritsparmaßnahmen wie ein Energierückgewinnungssystem genehmigt sich der Motor im Mondeo nur 4,9 Liter Diesel je 100 Kilometer (129 g/km CO2). Bei den beiden Vans, die ab Werk über eine Start-Stopp-Automatik verfügen, steht ein Durchschnittsverbrauch von 5,2 Litern (139 g/km CO2) in den technischen Daten.

Neuer 2,2 Liter-Diesel mit Automatik

Der Mondeo kostet mit dem neuen Motor ab 25.950 Euro, S-Max und Galaxy kommen auf 30.550 Euro beziehungsweise 30.200 Euro. Der neue Selbstzünder ersetzt den bisherigen Einstiegsdiesel mit 2,0 Liter großem Hubraum und gleicher Leistung, der im Mondeo 5,3 Liter des Brennstoffs für einen 100-Kilometer-Trip benötigte. Der Mondeo Econetic mit 1,6-Liter-Diesel, Start-Stopp-System und anderen verbrauchsreduzierenden Maßnahmen wie Leichtlaufreifen konsumiert nur 4,3 Liter Kraftstoff und ist damit der sparsamste Mondeo aller Zeiten. Kostenpunkt: 26.530 Euro. Die Stopp-Start-Automatik, die den Motor beim Ampelstopp oder im Stau ausschaltet und bei Bedarf innerhalb von 0,3 Sekunden wieder aktiviert, kann auch mit dem 1,6-Liter-Ecoboost-Ottomotor mit 118 kW/160 PS kombiniert werden. Durchschnittlich senkt das elektronische Helferlein den Motordurst laut Hersteller um bis zu fünf Prozent.

Neu im Frühjahrsprogramm der drei Modelle ist außerdem die Kombination des 147 kW/200 PS starken 2,2-Liter-Diesels und der Sechsgang-Automatik Durashift. Der Aufpreis gegenüber der manuellen Gangschaltung beträgt 2000 Euro bei der Fließheck- und Turnier-Version. Somit startet die Preisliste bei 38.750 Euro für den Fünftürer und bei 39.750 Euro für den Kombi. mid

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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