Ford muss in den USA 450.000 Autos in die Werkstätten rufen. Es gibt Probleme mit den Benzintanks. Unfälle habe es deshalb nach Wissen des Autofahrers noch nicht gegeben.
Der US-Autohersteller Ford hat wegen möglicher Probleme mit den Benzintanks etwa 450 000 Wagen in Nordamerika in die Werkstätten beordert. Betroffen seien die Modelljahrgänge 2010 und 2011 des Ford Fusion sowie Mercury-Milan-Fahrzeuge, die zwischen Juli 2008 und März 2011 im mexikanischen Werk in Hermosillo gefertigt wurden. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.
Rückruf auf freiwilliger Basis
Wegen Defekten am Tankkanister könne es zu Benzinlecks kommen, die zu Feuergefahr führen. Der Rückruf sei auf freiwilliger Basis erfolgt, wie der Autobauer weiter mitteilte. Ford wisse von keinen Unfällen, Verletzungen oder Fällen, in denen Feuer ausgebrochen seien, die im Zusammenhang mit den Problemen stünden. (dpa)