Ford Mustang beliebtester Sportwagen

Kunden stehen auf Muscle Cars

Ford Mustang beliebtester Sportwagen
Ford will den Mustang hybridisieren © Ford

Die Kunden stehen auf Muscle Cars: So ist der Ford Mustang der weltweit beliebteste Sportwagen. Dahinter folgen Vorjahresprimus Dodge Charger und der Chevrolet Camaro.

Der Ford Mustang ist der weltweit beliebteste Sportwagen. Im vergangenen Jahr wurden laut der Beratungsagentur Focus2move insgesamt 145.378 Einheiten der neuen Generation von Coupé und Cabrio verkauft. Seit Ende 2014 ist die sechste Generation des Muscle Cars auf dem Markt, das erste Modell erschien 1964.

Auch auf den Folgeplätzen der weltweiten Sportwagen-Bestsellerliste finden sich Muscle Cars. Vorjahresprimus Dodge Charger steigt mit 108.279 verkauften Fahrzeugen auf Rang zwei ab, dahinter folgen Chevrolet Camaro (83.105 Einheiten) und Dodge Challenger (72.258 Einheiten).

Viel Leistung als Erfolgsrezept

Das Erfolgsrezept des Quartetts: Sehr viel Leistung zum relativ kleinen Preis. In Deutschland etwa gibt es den Mustang in der 233 kW/317 PS starken Einstiegsversion für 38.000 Euro. Die Nummer fünf der Coupéwelt beispielsweise ist bei vergleichbarer Leistung gleich doppelt so teuer – was in diesem Fall aber teilweise auch dem exotischen Antrieb geschuldet ist.

Denn unterhalb der vier hubraumstarken Traditionsmodelle findet sich mit dem 47.937 Mal verkauften Tesla S ein Elektroauto. Rang sechs geht an die Chevrolet Corvette (36.748 Einheiten), Deutschlands Sportwagenikone Porsche 911 folgt mit 30.724 Einheiten auf Platz sieben. Komplettiert werden die Top Ten von Audi TT (30.556 Einheiten), Mazda MX-5 (26.038 Einheiten) und Mercedes SLK (19.365 Einheiten). (SP-X)

Vorheriger ArtikelLotus ehrt die Heimat
Nächster ArtikelOpel weist neuerliche Vorwürfe als nicht fundiert zurück
Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

Keine Beiträge vorhanden