Ford legt legendären Film-Mustang neu auf

Bullitt in Detroit

Ford legt legendären Film-Mustang neu auf
Ford belebt den Mustang Bullit wieder. © dpa

Ford lässt Filmgeschichte neu aufleben. 50 Jahre nach der legendären Verfolgungsjagd von Steve McQueen in seiner ersten eigenen Filmproduktion „Bullitt“ feiert ein dunkelgrüner Ford Mustang Premiere.

Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit, die in dieser Woche startet, legt der amerikanische Hersteller ein Sondermodell des aktuellen Mustang auf Kiel, das selbst Steve McQueen gefallen würde. Der Mustang „Bullitt“ kommt mit 354 kW/475 PS und 570 Newtonmetern daher, die das Pony-Car auf 262 km/h beschleunigen – zwölf mehr als beim Serienfahrzeug.

Ford Mustang Bullit in Dark Highland Green

Passenderweise ist die Sonderversion im gleichen „Dark Highland Green“ lackiert wie das legendäre Filmauto. Dieses ist nun nach 40 Jahren wieder aufgetaucht und steht zusammen mit dem neuen „Bullitt“ in Detroit. Wie beim Original verzichtet Ford beim neuen Auto auf den übermäßigen Einsatz von Chrom-Zierrat und setzt eher auf dunkle Akzente.

Auch im Innenraum erinnert viel an das Filmfahrzeug. So sind alle Ziernähte in Grün gehalten. Und auf dem Schaltstock des manuellen Sechsgang-Getriebes thront der gleiche, einer weißen Billardkugel ähnelnde Knauf wie im Filmklassiker aus den 60ern.

Optional gibt es außerdem Schalensitze von Recaro mit Lederbezug. Marktstart für das Sondermodell ist im Sommer. Zum Preis gibt es noch keine Information. Vermutlich wird der „Bullitt“ etwas teurer als der mindestens 48.000 Euro teure GT mit V8-Motor. (SP-X)

Vorheriger ArtikelToyota Yaris GRMN: Ungewohnt emotional
Nächster ArtikelEin Drittel befürwortet Black Box im Auto
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein
Bitte geben Sie Ihren Namen ein