Neuer Ford Focus beginnt bei 16.450 Euro

Effizientere Motoren im Angebot

Neuer Ford Focus beginnt bei 16.450 Euro
Ford bringt den Focus mit neuen Motoren auf den Markt. © Ford

Ford hat den Preis für den neuen Focus bekannt gegeben. Das Kompaktklasse-Modell kommt zu einem Preis von 16.450 Euro und effizienteren Motoren auf den Markt.

Ford aktualisiert die Motorenpalette des Focus. Das ab sofort bestellbare Facelift des Kompakten zur Mitte seines Lebenszyklus‘ erhält zwei neue Aggregate mit 1,5 Litern Hubraum in verschiedenen Leistungsstufen. Der Einstiegspreis von 16.450 Euro für die Schrägheck-Limousine ändert sich nicht. Für Stufenheck (17.060 Euro) und Turnier (17.360 Euro) werden jeweils 90 Euro mehr fällig als bisher. Dafür bekommt man den bereits bekannten 1,6-Liter-Benziner mit 63 kW/85 PS.

Neue Motoren aus Ecoboost-Familie

Die moderneren Motoren sind allerdings zum einen die neuen 1,5-Liter-Benzindirekteinspritzer aus der Ecoboost-Familie. Die beiden Vierzylinder ersetzen die bisherigen 1,6-Liter-Aggregate, die Leistung bleibt gleich: entweder 110 kW/150 PS oder 134 kW/182 PS. Zum anderen reduziert sich auch beim neuen Selbstzünder der Hubraum um 0,1 Liter: Der 1,5-Liter-Diesel ist in den Leistungsstufen 70 kW/95 PS, 88 kW/120 PS und in der Spritsparvariante „Econetic“ mit 77 kW/105 PS erhältlich. Mit letzterem Aggregat ausgestattet soll der Focus nur 3,4 Liter rauf 100 Kilometer verbrauchen (88 g CO2/km).

Die weiteren Motoren – darunter auch die etwas günstiger gewordene, bivalente LPG-Variante (22.810 Euro) und das Top-Aggregat im Focus ST mit 184 kW/150 PS – bleiben erhalten, ebenso wie die Elektro-Version des Kompakten.
Der Focus steht weiterhin in vier Ausstattungslinien zur Wahl. Daneben kann man aus aktualisierten Funktionen wählen, wie dem Notbremssystem, das nun bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h helfen eingreifen kann oder die „App Link“-Erweiterung für das Konnektivitätssystem Sync, die die Steuerung bestimmter Smartphone-Apps per Sprachbefehl erlaubt. (SP-X)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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