Mehr Sicherheit für Ford Fiesta

Dreizylinder kommt zum Einsatz

Mehr Sicherheit für Ford Fiesta
Ford verbaut den Dreizylinder-Benziner nun auch im Fiesta. © SP-X

Ford hat den Fiesta überarbeitet. Neben optischen Retuschen erhielt der Kleinwagen zahlreiche Sicherheitsassistenzsysteme sowie einen intelligenten Schlüssel.

Der Fiesta ist bei Ford eine feste Säule im Unternehmen. Damit das trotz Absatzkrise auch so bleibt, haben die Kölner ihren Stadtflitzer leicht überarbeitet. Vor allem unter dem Blech gibt es zahlreiche Veränderungen. Optisch ist der in Köln produzierte Kleinwagen an der Front mit einem nun größeren Kühlerschlund, eckigere Scheinwerfer und zwei Dome auf der Motorhaube zu erkennen.

Programmierbarer Schlüssel für Ford Fiesta

Unter der Haube kommt demnächst ein sparsamer 1,0-Liter-Dreizylinder mit bis zu 88 kW/120 PS zum Einsatz, der bereits aus dem Focus bekannt ist. Mehr Sicherheit und Komfort bieten neue Features. Das Multimediasystem erlaubt nun die Sprachsteuerung von Radio und Telefon. Außerdem ist ein elektronischer Notruf-Assistent an Bord, der nach einem Unfall automatisch die örtlichen Rettungskräfte in der jeweiligen Landesprache alarmiert. Ein Notbremsassistent soll helfen, Auffahrunfälle im Stadtverkehr zu verhindern oder zumindest die Schwere des Unfalls zu vermindern.

Neues Sicherheitsfeature ist der erstmals in Europa angebotene programmierbare Schlüssel. Damit können Eltern oder Fuhrparkbetreiber Funktionen wie Höchstgeschwindigkeit und Radiolautstärke limitieren und verhindern, dass Assistenzsysteme deaktiviert werden. Die Preise des modifizierten Fiesta sollen sich am Vorgänger orientieren, also etwa bei 12.000 Euro starten. (SP-X)

Vorheriger ArtikelBMW entdeckt mit Active Tourer Van-Segment
Nächster ArtikelMitsubishi Outlander: Mit Eleganz auf Kundenfang
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden