Ford zeigt Serienfassung des B-Max

Schiebetüren ohne B-Säule

Ford zeigt Serienfassung des B-Max
Der Ford B-Max löst den Fusion ab © Ford

Auf dem Autosalon in Genf stellt Ford-Chef Alan Mulally den B-Max vor. Die Markteinführung in Deutschland zögert sich dann noch ein weiteres halbes Jahr hinaus.

Ford erweitert seine Max-Palette. Auf dem Genfer Autosalon wird Ford-Chef Alan Mulally die Serienversion des B-Max enthüllen, nachdem im Vorjahr an gleicher Stelle noch das Konzeptfahrzeug stand. Mit dem so genannten Multi-Activity-Vehicle (MAV) tritt der Hersteller in Konkurrenz zum Opel Meriva oder Kia Venga.

Neuer Ecoboost-Motor für Ford B-Max

Die Besonderheit bei dem Kompaktvan liegt im Türkonzept. Ford hat die beiden hinten angebrachten Schiebetüren in die B-Säule integriert, sodass der Zustieg zur hinteren Sitzreihe erleichtert wird. Immerhin haben die Passagiere 1,50 Meter Platz, um in den Fond zu gelangen.

Zugleich hält der vor kurzem vorgestellte 1,0-Liter-Ford-Ecoboost-Motor Einzug in die Baureihe. Den Dreizylinder-Benzindirekteinspritzer gibt es mit 74 kW/100 PS oder 88 kW/120 PS. Daneben sind die bekannten Duratorq TDCI-Dieselmotoren im Angebot.

Noch keine Preise für Ford B-Max

Zu Preisen hat Ford noch keine Angaben gemacht. Bis zur angekündigten Markteinführung im Herbst 2012 ist auch noch ein wenig Zeit. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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