Auf dem Autosalon in Genf stellt Ford-Chef Alan Mulally den B-Max vor. Die Markteinführung in Deutschland zögert sich dann noch ein weiteres halbes Jahr hinaus.
Ford erweitert seine Max-Palette. Auf dem Genfer Autosalon wird Ford-Chef Alan Mulally die Serienversion des B-Max enthüllen, nachdem im Vorjahr an gleicher Stelle noch das Konzeptfahrzeug stand. Mit dem so genannten Multi-Activity-Vehicle (MAV) tritt der Hersteller in Konkurrenz zum Opel Meriva oder Kia Venga.
Neuer Ecoboost-Motor für Ford B-Max
Die Besonderheit bei dem Kompaktvan liegt im Türkonzept. Ford hat die beiden hinten angebrachten Schiebetüren in die B-Säule integriert, sodass der Zustieg zur hinteren Sitzreihe erleichtert wird. Immerhin haben die Passagiere 1,50 Meter Platz, um in den Fond zu gelangen.
Zugleich hält der vor kurzem vorgestellte 1,0-Liter-Ford-Ecoboost-Motor Einzug in die Baureihe. Den Dreizylinder-Benzindirekteinspritzer gibt es mit 74 kW/100 PS oder 88 kW/120 PS. Daneben sind die bekannten Duratorq TDCI-Dieselmotoren im Angebot.
Noch keine Preise für Ford B-Max
Zu Preisen hat Ford noch keine Angaben gemacht. Bis zur angekündigten Markteinführung im Herbst 2012 ist auch noch ein wenig Zeit. (AG)