Zartes Facelift für den Fiat Punto

TwinAir kommt später

Zartes Facelift für den Fiat Punto
Der Fiat Punto wurde dezent aufgefrischt © Fiat

Fiat hat den Punto zart überarbeitet. Der Kleinwagen erhält zudem einen neuen Motor, der ansonsten dem Fiat 500 vorbehalten war.

Fiat frischt den Punto auf. Die wichtigste Neuerung spielt sich unter der Motorhaube ab. Der Kleinwagen ist nun auch mit dem aus dem Fiat 500 bekannten Zweizylinder-Benziner mit 63 kW/85 PS ab 15.200 Euro zu haben. Im Durchschnitt verbraucht der Twin 4,2 Liter auf 100 Kilometer.

Sieben Motorenvarianten für den Fiat Punto

Modifiziert wurde auch der 1,3-Liter-Dieselmotor mit 62 kW/85 PS und Start-Stopp-Automatik, der nun auf einen CO2-Ausstoß von 90 g/km kommt. Insgesamt stehen sieben Motorvarianten zwischen 51 kW/69 PS und 99 kW/135 PS zur Verfügung, darunter auch ein Erdgasantrieb. Der Punto wird in den drei Ausstattungsvarianten Pop (ab12.000 Euro), Easy (ab 13.000 Euro) und Sport (ab 14.800 Euro) angeboten.

Noch nicht im Motorenangebot ist der TwinAir. Den 0,9 Liter großen Zweizylinder-Turbomotor will das Unternehmen erst später beim Punto einführen.

Äußerlich ist der Punto kaum verändert

Der Fiat Punto hat ein neues Lenkrad erhalten Fiat

Äußerlich unterscheidet sich das neue Modell nur leicht von seinem Vorgänger, vor allem an der Front. Neu sind unter anderem ein lackierter Zwischensteg und die Wabenoptik des Kühlergrills sowie vier andere Farben. Im Innenraum kommen geänderte Sitze und ein neues Lenkrad zu Einsatz.

Bis zum 31. März dieses Jahres offeriert Fiat den Punto 1.2 Easy für 9990 Euro inklusive ESP, CD-Radio, vier Airbags, Klimaanlage und ein Navigationsgerät. Unter der Haube des Basismodells arbeitet ein 1,2-Liter-Vierzylinder mit 51 kW/69 PS. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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