Fiat Chrysler starten neuen Rückruf

Airbag-Probleme

Fiat Chrysler starten neuen Rückruf
Über eine Viertel Million Dodge Journey sind betroffen. © Fiat Chrysler

Fiat Chrysler beordert knapp 560.000 Modelle wegen Airbag-Problemen in die Werkstätten zurück. In diesem Fall handelt es sich aber nicht um Produkte des japanischen Herstellers Takata.

Der Autobauer Fiat Chrysler ruft in den USA wegen Airbag-Problemen und Defekten am Antiblockiersystem knapp 560.000 Wagen zurück. Gut 284.000 Jeep Liberty und Grand Cherokee der Baujahre 2003 und 2004 müssen einer Konzernmitteilung vom Freitag zufolge repariert werden, weil die Airbags unvermittelt auslösen können.

Auch Dodge Journey betroffen

Fiat Chrysler wisse von sieben Verletzungen im Zusammenhang mit dem Defekt. Es handele sich aber nicht um Airbags des japanischen Zulieferers Takata, der immer wieder durch mangelhafte Bauteile von sich reden macht. Der Rückruf wegen des Antiblockiersystems betrifft gut 275.000 Dodge Journey-Modelle aus den Jahren 2012 bis 2015. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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