Fiat Cinquecento rüstig in die Sechziger

Limitierte Sonderserie

Fiat Cinquecento rüstig in die Sechziger
Den Fiat 500 60th Anniversary gibt es nur 560 Mal © Fiat

Fiat feiert den 60. Geburtstag des Cinquecento. Zum Jubiläum erinnert eine mit moderner Technik vollgestopfte Knutschkugel durchaus an die Wurzeln vergangener Jahrzehnte.

Der Cinquecento feiert im Juli 2017 seinen 60. Geburtstag. Das nimmt Fiat zum Anlass, vom 500C eine für die Märkte in Europa, Mittlerer Osten und Afrika auf 560 Exemplare limitierte Sonderserie namens 60th Anniversary aufzulegen.

Online kann man sich bereits ein Exemplar sichern, Preise gibt es allerdings noch nicht. Die Auslieferung soll bereits am 4. Juli erfolgen.

Variables Stoffdach für den Jubiläums-500er

Wie einst der Ur-500 hat die Jubiläumsedition ein variables Stoffdach. Zu den weiteren äußeren Erkennungsmerkmalen gehören 16-Zoll-Aluräder und eine Zweifarb-Lackierung. Während der untere Fahrzeugkörper weiß ist, hebt sich, betont durch eine doppelte Trennlinie, von der Schulterlinie aufwärts ein beige lackierter Karosseriebereich ab.

Im Innenraum mischt Fiat moderne Elemente mit Retro-Details. Als Kombiinstrument fungiert ein modernes Farbdisplay. Zusätzlich befindet sich in der Armaturenbrettmitte ein großer Touchscreen für das optionale Navi-Infotainmentsystem. Das große Schmuckpaneel im Armaturenbrett ist mit rotem Vinyl bezogen.

Drei Leistungsstufen zur Auswahl

Im Kontrast dazu sind viele Elemente elfenbeinfarben, wie etwa das Lederlenkrad, der Lederschaltknauf, die Ledersitze oder die Schaltkulisse der Klimaautomatik. Spezielle Alueinstiegsleisten, Fußmatten und eine kleine Aluplakette mit Nummerierung in der Mittelkonsole runden den Sondertrimm ab.

Beim Antrieb lässt Fiat dem Kunden die Wahl zwischen drei Benzinmotoren. Neben dem Basisbenziner 1.2 8V mit 51 kW/69 PS gibt es noch den Zweizylinder Twinair in den Leistungsstufen 63 kW/85 PS oder 77 kW/105 PS. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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