Urwahn Bike: Mit dem Stadtfuchs durch die City

Urwahn Bike: Mit dem Stadtfuchs durch die City
Der Stadtfuchs von Urwahn Bikes. © Urwahn Bikes

Der Fahrrad-Boom führt zu immer neuen Fahrradmarken. Dazu gehört auch Urwahn Bikes. Das Unternehmen bietet mit dem Stadtfuchs ein neues Designrad an.

Urwahn Bikes will mit seinen Rädern im Vergleich zum Wettbewerb Akzente setzen. Vor allem mit seinem Rahmen hebt sich das „Stadtfuchs“ genannte Modell vom stetig wachsenden Angebot puristischer Designräder ab.

Optisch mutet der „Stadtfuchs“ zunächst wie ein typischer Vertreter sportlich-spartanischer Räder mit Single-Speed-Aura an. Doch macht der schlanke Stahlrahmen im hinteren Bereich einen entscheidenden Knick, der dem Fahrrad das besondere Etwas verleihen soll.

Rahmen mit integrierter LED-Leuchte

Anders als bei Diamantrahmen üblich, endet das Sitzrohr auf halbem Weg in Richtung Tretlager und geht stattdessen in die Sitzstrebe über. Der Rahmen wirkt so leicht und elegant, zumal er eine LED-Beleuchtung integriert. Vorne im Steuerrohr gibt es zwei übereinander angeordnete Ministrahler. Im oberen Bereich des Sitzrohres wurde zudem ein kleines Rücklicht eingelassen. Elektrische Kabel für die Leuchten verlaufen unsichtbar im Inneren des Rahmens.

Dieser wurde, anders als in der Branche meist üblich, in Deutschland gefertigt. Wobei einige Teile aus dem 3D-Drucker stammen, ein im Fahrradbau ebenfalls ungewöhnliches Produktionsverfahren. Ebenfalls noch selten ist die werksseitige Integration eines GPS-Trackingsystems, das es dem Besitzer ermöglicht, sein Fahrrad zu orten.

Preis liegt bei 4000 Euro

Ansonsten zeichnet sich der nur 12 Kilogramm schwere „Stadtfuchs“ durch eine gutes Ausstattungsniveau aus. Beim Antrieb kommt ein CDX-Riemenantrieb in Kombination mit einer 11-Gang-Alfine-Nabenschaltung zum Einsatz. Den Strom für die Beleuchtung liefert ein kleiner Son-Nabendynamo. Zudem gibt es hydraulische Scheibenbremsen, Plattform-Pedale mit Grip-Tape sowie Lenkergriffe und einen Sattel von Ergon.

Die edlen Komponenten sorgen zusammen mit der ungewöhnlichen Rahmenkonstruktion und GPS-Ortungstechnik für ein allerdings auch gehobenes Preisniveau. Rund 4.000 Euro kostet der online bestellbare „Stadtfuchs“. Und anders als man angesichts dieses Preises vielleicht erwarten würde, gibt es keinen E-Antrieb. Die Lieferzeit beträgt vier bis sechs Wochen. Um das Bike für den Alltagseinsatz zu optimieren, lässt es sich gegen Aufpreis auch mit Schutzblechen oder Gepäckträger ausstatten. (SP-X)

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