Offener Elektro-Sportwagen

Fisker Karma

Fisker hat auf der Motor Show in Detroit die Serienversion des Karma vorgestellt. Dem Elektro-Sportwagen soll in zwei Jahren noch ein Cabrio folgen.

Das amerikanische Unternehmen Fisker will den geplanten Strom-Sportwagen Karma auch als Cabrio bauen. Das hat die vom ehemaligen Aston-Martin-Designer Hendrik Fisker initiierte Firma bei der Premiere der Fahrzeug-Studie auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (noch bis 25. Januar) angekündigt. Der offene Viersitzer sei etwas kürzer als das geschlossene Modell, bekomme ein elektrisch versenkbares Klappdach und soll in zwei Jahren in Produktion gehen. Zu Preisen sagte Fisker noch nichts.

Zwei Elektromotoren für 400 PS

Auch detaillierte Angaben zu Leistungen und Fahrdaten machte das Unternehmen nicht. Doch hieß es auf der Messe, das Sunset genannte Cabrio übernehme die Antriebstechnik des Karma, von dem in Detroit nun die endgültige Serienversion gezeigt wurde. Das Auto würde demnach von zwei Elektromotoren mit zusammen gut 294 kW/400 PS angetrieben, die den Wagen in weniger als sechs Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 200 Stundenkilometern ermöglichen.

Die Kapazität der Batterie soll für rund 75 Kilometer reichen. Danach kommt als eine Art Notstromaggregat ein 191 kW/260 PS starker Benziner zum Einsatz, der den Strom für weitere Strecken erzeugt und während der Fahrt die Akkus lädt. (dpa/tmn)

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