Millionen-Investition in Müll

BMW setzt auf Methangas

BMW investiert fast neun Millionen Euro in die Gewinnung von Strom aus Abfall. Damit wird im US-Werk in Spartanburg der CO2-Ausstoß pro Jahr deutlich verringert.

In die Gewinnung von Energie aus Methangas der Mülldeponie in Spartanburg in South Carolina will BMW weitere zwölf Millionen Dollar (8,6 Millionen Euro) investieren. Damit sollen zwei neue Gasturbinengeneratoren angeschafft werden, die die bisherigen ersetzen. Sie liefern 11 000 Kilowatt Strom. Mit den neuen Turbinen werden jetzt fast 30 Prozent, statt früher 14 Prozent, des gesamten Strombedarfs im dortigen BMW-Werk abgedeckt.

Durch die größere Effizienz und Wirtschaftlichkeit spart BMW nach eigenen Angaben jährlich umgerechnet rund 1,4 Millionen Euro. Der Kohlendioxidausstoß wird um etwa 92 000 Tonnen pro Jahr reduziert. (mid)

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