Aggressive Kompaktsportler-Studie

Citroen Survolt

Mit dem Revolte hat Citroen auf der letzten IAA in Frankfurt eine freundlich aussehende Studie präsentiert. Auf dem Autosalon in Genf zeigen die Franzosen, dass sie auch anders können.

Mit schmalen Scheinwerfern und weit aufgerissenen Kühlergrill-Mund grüßt die elektrogetriebene Konzeptstudie Citroen Survolt. Das auf dem Genfer Auto-Salon (bis 14. März) gezeigte Sportcoupé ist eine aggressive Weiterentwicklung der freundlichen, auf der IAA in Frankfurt vorgestellten Studie Revolte. Der 3,85 Meter lange Elektro-Franzose gibt sich mit den ausgestellten Radkästen und der abgerundeten Motorhaube recht angriffslustig. Die schmalen, wie zusammengekniffen wirkenden Scheinwerfer verleihen ihm freche Augen, die seitlich oberhalb des eiförmigen Kühlergrill-Mundes sitzen, in dessen Mitte das DS-Logo des Herstellers prangt.

Extravaganter Innenraum

Ein in Fuchsiarot lackierter Frontspoiler setzt sich von der überwiegend in Anthrazitgrau gehaltenen Karosserie ab. Das Heck dominieren ein großer Spoiler und ein mittig eingelassenes großes Auspuffrohr. Satiniert beklebte Flächen wechseln sich mit glänzenden Bereichen ab. Auf großen zweifarbigen Felgen rollt der Zweisitzer daher. Extravagant gibt sich der Innenraum. Wie eine schwebende Zelle soll das Cockpit laut Hersteller gestaltet sein. Schwarze mit rot abgesetzte Sportsitze sichern Fahrer und Beifahrer, gesteuert wird über ein rennwagenähnliches kleines Lenkrad. Große Fensterscheiben sollen eine gute Aussicht erlauben und Helligkeit ins Innere bringen. Für den Vortrieb ist wie auch im Revolte ein Elektromotor angedacht. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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